Zusammenfassung
Die Digitalisierung ist ein Kernthema für die zukünftige Entwicklung der wissenschaftlichen Weiterbildung. Damit sind nicht nur die Unterstützung von Lehr-/Lernprozessen in engerem Sinne, sondern die gesamte pädagogische Handlungskette sowie verschiedenste Bereiche des Bildungsmanagements angesprochen. In diesem Beitrag wird ein Überblick über die Entwicklung des Einsatzes digitaler Medien in der wissenschaftlichen Weiterbildung sowie den aktuellen Status gegeben. Dabei werden mit der Digitalisierung verbundene Chancen und Herausforderungen thematisiert.
Notes
- 1.
- 2.
Betrachtet wird hier die Entwicklung in Deutschland. Einen grundlegenden Überblick zur Geschichte der wissenschaftlichen Weiterbildung in Wolter und Schäfer in diesem Band bzw. für die DDR in Siebert (2010).
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- 4.
Zu nennen wären hier beispielsweise Coursera (https://www.coursera.org), edX (https://www.edx.org).
- 5.
Zur Notwendigkeit einer stärkeren Differenzierung siehe Nickel (2017).
- 6.
Unter digitale Medien werden hier Online verfügbare Lernmaterialien, Kommunikation über Online-Portale sowie WBT, MOOC oder Prüfungssoftware (BMBF 2017, S. 55).
- 7.
„Lehrende in privat-kommerziellen Institutionen sowie freiberuflich in der Weiterbildung tätige Lehrende sind beim digitalen Lernen deutlich aktiver (40 bzw. 39 Prozent) als ihre Kollegen aus den Volkshochschulen (17 Prozent) oder dem öffentlich geförderten Weiterbildungsbereich (15 Prozent)“ (Schmid et al. 2018, S. 7).
- 8.
Siehe ANTRAGO https://www.antrago.de/wp-content/uploads/wissenschaftliche_Weiterbildung_ANTRAGO.pdf. Zugegriffen am 17.10.2016.
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Rohs, M., Weber, C. (2018). Digitale Medien in der wissenschaftlichen Weiterbildung. In: Jütte, W., Rohs, M. (eds) Handbuch Wissenschaftliche Weiterbildung. Springer Reference Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17674-7_23-1
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