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Medienpolitik in hybriden Mediensystemen

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Zusammenfassung

Mediensysteme in unserer Zeit können mit Chadwick (2013) als hybrid bezeichnet werden, als geprägt von einem Neben- und Miteinander „alter“ und „neuer“ Medien. Gleiches gilt für die Medienpolitik. Digitalisierung und technische Konvergenz haben zur Folge, dass tradierte Grenzziehungen problematisch werden. Entlang der sich in Auflösung befindenden Grenzen entstehen Spannungsfelder, die nicht nur zu veränderten Rahmenbedingungen führen, unter denen Kommunikationsaussagen entstehen, sondern die zugleich Reformen der Medien- und Kommunikationspolitik notwendig werden lassen. Der Beitrag diskutiert drei ausgewählte Spannungsfelder und ihre medienpolitischen Implikationen: Die Unterscheidung von Anbietertypen und ihrer jeweiligen Rechte und Pflichten, die Gewährleistung von Vielfalt und die regulative Bearbeitung der Konvergenz durch integrierte Regulierungsmodelle bzw. Regulierungsbehörden.

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Notes

  1. 1.

    In Bulgarien wurde das Strafrecht 2011 in umstrittener Weise geändert. Neben einer weiter gefassten Definition von Diskriminierung sieht es auch strengere Sanktionsmaßnahmen vor, wie mögliche Inhaftierungen von ein bis vier Jahren und hohe Geldstrafen. Strafrecht und Gerichte differenzieren nicht zwischen den Medientypen. Folglich gelten die strafrechtlichen Bestimmungen auch für die publizierten Inhalte im Netz. De facto wird dadurch die freie Meinungsäußerung im Netz beschnitten (vgl. Smilova et al. 2011, S. 32 f.).

  2. 2.

    Neben global beherrschenden Internetdiensteanbietern wie Google und Facebook gibt es zudem gewichtige regionale Player wie die chinesischen Internetkonzerne Tencent und Sina, die mit ihren Diensten den mit 632 Mio. Internetnutzern größten nationalen Internetmarkt der Welt dominieren. Neben eigenen Suchmaschinen und Verkaufsplattformen betreiben sie unter anderem die Social Networking- und Blogging-Dienste WeChat, 400 Mio. aktive monatlich Nutzer, und Sina Weibo, 281 Mio. aktive monatliche Nutzer (Hansen 2014, S. 6). Die Dominanz der chinesischen Anbieter wird dadurch verstärkt, dass ausländische Konkurrenten wie Twitter und Facebook von der chinesischen Regierung, die eine fast totale Kontrolle auf das Netz ausübt, blockiert werden. China betreibt quasi sein eigenes Netzwerk mit Zugangskontrollen und Registrierungspflichten. „Wer heute in China eine .cn-Domain registrieren will, muss Passbild und Ausweis mitbringen und sich darauf einstellen, dass seine Website regelmäßig überprüft wird, ob sie auch gesetzeskonform ist“ (Kleinwächter 2011).

  3. 3.

    Diese Diskussion zeigt sich in Deutschland insbesondere im Rahmen des langjährigen Rechtstreits um die Tagesschau-App. Die klagenden Presseverlage warfen dem öffentlich-rechtlichen Anbieter vor, dass Gestaltung und Inhalt der App zu presseähnlich sind. Das ist ein Begriff, der in Zeiten, in denen die Verlage vermehrt audiovisuelle Inhalte in ihre Online-Nachrichtenportale einbinden und bereitstellen, zunehmend anachronistisch scheint. Das Oberlandesgericht Köln befand in ihrem Urteil von 2016 die Tagesschau-App jedoch als presseähnlich und damit unzulässig, da Standbilder und lange Nachrichtentexte das Angebot dominieren (Raab 2017). Mittlerweile besteht bei beiden Seiten, privaten wie öffentlich-rechtlichen Medienanbietern, die Bereitschaft, künftige Streitfälle außergerichtlich zu klären.

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Arnold, D., Donges, P. (2018). Medienpolitik in hybriden Mediensystemen. In: Krone, J., Pellegrini, T. (eds) Handbuch Medienökonomie. Springer Reference Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09632-8_43-2

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    Medienpolitik in hybriden Mediensystemen
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    21 July 2018

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    Medienpolitik in hybriden Mediensystemen
    Published:
    13 August 2015

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