Zusammenfassung
Als Personen, denen – aufgrund besonderer Leistungen und/oder einer auffälligen Medienpräsenz – eine erhöhte öffentliche Aufmerksamkeit zuteil wird, sind Stars Fluchtpunkt unterschiedlicher Interessen, Perspektiven und Projektionen. Auch die mit dem Phänomen befasste Forschung widmet sich so diversen Fragestellungen wie der Geschichte des Starsystems, der (sowohl medienspezifischen wie -übergreifenden) Konstitution von Star-Images, der Rezeption durch verschiedene Publika und den Affekten, die in diesem Prozess mobilisiert werden, sowie den gesellschaftlichen und kommerziellen Funktionen von Stars. Entsprechend ist das Forschungsfeld durch seine interdisziplinäre Ausrichtung und einen Methodenpluralismus gekennzeichnet, der neben der semiotischen Analyse einzelner „Star-Texte“ u. a. psychoanalytische, soziologische und medienökonomische Ansätze umfasst. Nachdem zentrale Impulse in den 1970er-Jahren von der filmwissenschaftlichen Star-Forschung ausgingen, tragen neuere Tendenzen innerhalb der Celebrity Studies der Ausdifferenzierung des Spektrums von Figuren öffentlicher Aufmerksamkeit Rechnung, wie sie insbesondere durch das Fernsehen und die Digitalkultur begünstigt wurde.
Schlüsselwörter
Notes
- 1.
Die Anfänge der modernen Celebrity Culture gehen dem Hollywood-Starsystem voraus und werden häufig im 18. Jahrhundert verortet – sei es in der Kaffeehauskultur (Inglis 2010) oder in den literarischen Avantgarden (Mole 2007; zur Vorgeschichte sowie zur Unterscheidung von „celebrity“ und „fame“ siehe Braudy 1997).
- 2.
Bezeichnenderweise verbindet z. B. auch Rainer Winters Einführung in die „Filmsoziologie“ (1992) unter diesem Titel semiotische, genre- und narrationsanalytische sowie rezeptionsbezogene (Cultural Studies-) Ansätze, wohingegen Dieter Prokop mit seiner Soziologie des Films (1970) noch eine kritische Analyse der Filmwirtschaft als Teil der Kulturindustrie vorgelegt hat.
- 3.
Vgl. etwa die programmatische Formulierung in Enno Patalas’ Sozialgeschichte der Stars: „In den wechselnden Stars und Startypen haben wir die Manifestationen der kollektiven Hoffnungen, Wünsche und Befürchtungen. Als Reflex gehören sie zur Geschichte dieses Jahrhunderts“ (Patalas 1963, S. 11).
- 4.
Dyer rekurriert hier seinerseits auf den Versuch des Soziologen Francesco Alberoni (1962), Webers Charisma-Begriff für seine Beschreibung von Stars als ‚Elite ohne Macht‘ produktiv zu machen.
- 5.
Es ist daher durchaus plausibel, den Star als „eine Art ‚epistemisches Objekt‘“ im Sinne der Wissenschaftstheorie Hans-Jörg Rheinbergers zu beschreiben, „das sich beständig transformiert und dessen das Publikum nie ganz habhaft wird“ (Reckwitz 2012, S. 45).
- 6.
Dies zeigt Dyer mustergültig an dem Film A Star is Born (Dyer 1991). Für (selbst-)reflexive Strukturen in der Starkultur geben die zahlreichen Meta-Filme über Filmstars, die in – und off – Hollywood produziert wurden (von All about Eve und Sunset Blvd. über King of Comedy bis zu Celebrity oder Map to the Stars) Paradebeispiele ab; das gilt auch für das alternative Star-System, das Andy Warhol in seiner Factory u.a. mithilfe seiner Screen Tests etabliert hat.
- 7.
Als häufig zitierter Musterfall kann die Studie von Valerie Walkerdine (1986) zur Rezeption von Rocky II in einer britischen Arbeiterfamilie gelten.
- 8.
Staceys Materialbasis sind die Antworten, die sie auf Inserate in zwei britischen Frauenzeitschriften erhalten hatte. Sie räumt selbst ein, dass die Briefe also ihrerseits als Effekt von Mediatisierung betrachtet werden müssen. Dass sich ihre Befunde auf die mindestens 30 Jahre alten Erinnerungen von Zuschauerinnen stützen, ist eine methodische Schwachstelle, der sie jedoch mit grundsätzlichen Reflexionen auf das Verhältnis von Erinnerung bzw. Nostalgie und Starkult entgegenarbeitet (Stacey 1994, S. 63–71, 241–242).
- 9.
Im Kontext der aktuellen Celebrity Studies wird diese Perspektive tendenziell als populär- oder vorwissenschaftlich behandelt; siehe jedoch Rojek (2001) für eine Diskussion über die Funktion von Celebrities als den neuen Heiligen postreligiöser Gesellschaften.
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