Handbuch Politische Kommunikation

1. Affektive Wirkungen politischer Kommunikation

   • Larissa Leonhard, Anne Bartsch

2. Boulevardisierung

   • Melanie Magin

3. Bürger/innen als Akteure in der politischen Kommunikation

   • Christina Peter, Thomas Zerback

4. Die Bedeutung der Medien im Policy-Prozess

   • Nayla Fawzi

5. Digitalisierung als grundlegender Veränderungsprozess der politischen Kommunikation

   • Gerhard Vowe

6. Europäische Öffentlichkeit unter dem Einfluss von Digitalisierung und Politisierung

   • Vivien Benert, Barbara Pfetsch

7. Experimentalforschung in der politischen Kommunikation

   • Thomas Koch

8. Fokusgruppen

   • Jasmin Fitzpatrick, Sabrina J. Mayer

9. Hüter der Demokratie oder Lügenpresse?

   • Marc Ziegele, Christopher Niederelz

10. Interaktion von Medien- und Politiksystem

    • Thomas Birkner

11. Journalistische Akteure

    • Hans Mathias Kepplinger

12. Journalistische Produktion und Auswahl

    • Christoph Neuberger

13. Kognitive Wirkungen politischer Kommunikation

    • Andreas Nanz, Jörg Matthes

14. Kriegs- und Konfliktberichterstattung im digitalen Zeitalter

    • Marc Jungblut

15. Krisen und Skandale

    • Steffen Burkhardt

16. Machine Learning

    • Ole Kelm, Katharina Gerl, Florian Meißner

17. Medialisierung und Organisationen/Politische Akteure

    • Patrick Donges

18. Medien- und Netzpolitik

    • Abel Reiberg

19. Medienbias

    • Jakob-Moritz Eberl

20. Mediensysteme und Systemtypologien

    • Barbara Thomaß

Angesichts von Globalisierung, Individualisierung und Digitalisierung haben sich die Umwelten, Bedingungen und Folgen politischer Kommunikation fundamental gewandelt. Das stellt auch die Erforschung der politischen Kommunikation vor neue Herausforderungen. Diese schlagen sich in der Theorieentwicklung, in den Themen der Forschung, aber vor allem auch im methodischen Zugriff nieder. Angesichts dieses umfassenden Wandels bietet das Handbuch zum einen eine aktuelle Bestandsaufnahme der Forschung zur politischen Kommunikation. Neben dem State of the art will es zum anderen Entwicklungstrends der kommenden Jahre, insbesondere im Lichte der Digitalisierung, herauszeichnen und dabei diskutieren, wie die Forschung darauf reagieren kann.

Das Handbuch ist konsequent interdisziplinär angelegt, es wird von VertreterInnen der Kommunikationswissenschaft und der Politikwissenschaft gemeinsam herausgegeben. Die Autorinnen und Autoren der Beiträge stammen ebenfalls aus beiden Disziplinen. Auchin der thematischen Abdeckung berücksichtigt das Handbuch die beiden Perspektiven und schlägt darüber hinaus Brücken zu verwandten Forschungsbereichen, unter anderem zur Psychologie, Soziologie, Staatswissenschaft oder zur Informatik.   

• Kommunikation
• Politik und Medien
• Digitalisierung
• Öffentlichkeit
• Politikwissenschaft
• Internet
• Online
• Methoden
• Medien
• Kommunikationswissenschaft

• Universität Duisburg-Essen, Duisburg, Deutschland

  Isabelle Borucki

• Universität Hamburg, Hamburg, Deutschland

  Katharina Kleinen-von Königslöw

• Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Düsseldorf, Deutschland

  Stefan Marschall

• Ludwig-Maximilians-Universität München, München, Deutschland

  Thomas Zerback

Dr. Isabelle Borucki ist Nachwuchsgruppenleiterin DIPART -Digitale Parteienforschung an der NRW School of Governance an der Universität Duisburg-Essen.

Dr. Katharina Kleinen-von Königslöw ist Professorin für Journalistik/Kommunikationswissenschaft, insbesondere digitalisierte Kommunikation und Nachhaltigkeit an der Universität Hamburg.


Dr. Stefan Marschall ist Professor für Politikwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.


Dr. Thomas Zerback  ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politische Kommunikation an der LMU München.

Policies and ethics