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Mitgliedermeldungen und Bestandserhebungen

Entscheidungstheoretische Modellierung von Konflikten zwischen Sportvereinen und Sportfachverbänden

Reporting membership figures and gathering statistics

Modelling conflicts between sports clubs and sports associations on the basis of decision theory

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Zusammenfassung

Die Mitgliedermeldung der Sportvereine an die Sportfachverbände ist seit vielen Jahren nicht zielgerecht und beinhaltet einen großen Entscheidungsspielraum für die Sportvereine. Zu beobachten ist, dass Fachverbände Anreize für Vereine entwickeln, die zu höheren Mitgliedermeldungen und damit zu steigenden Beitragseinnahmen führen sollen. Andere Fachverbände gehen dazu über, die Angaben der Sportvereine verbandsrechtlich und z. T. gerichtlich zu überprüfen. Trotz dieser Konfliktsituation weist die Institution Mitgliedermeldung eine hohe Stabilität auf, die sich entscheidungstheoretisch modellieren lässt. Das entwickelte Modell kann auch angeben, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, um eine Veränderung der bestehenden Institution zu erreichen. Darüber hinaus legt das Modell in der spieltheoretischen Auseinandersetzung zwischen Fachverbänden und Sportvereinen um die insgesamt zu meldenden Vereinsmitglieder nahe, dass die bisherige Stabilität der Institution u. U. nicht mehr lange aufrechterhalten werden kann.

Abstract

For years, the process of sports clubs reporting membership figures to the sports associations has not been purposeful, and the scope for decisions made by sports clubs has been too large. One can observe a trend of sports associations offering incentives for sports clubs which are supposed to lead to reporting higher membership figures and hence to increasing subscription revenues. Other sports associations started examining the reports of membership figures by reference to the regulations of their association or even judicially. The institution of “reporting membership figures” exhibits, despite this conflict, a high level of stability, which can be modelled on the basis of decision theory. The model developed also states the conditions for a change in the established institution. Additionally, it suggests that, when considering the conflict between sports clubs and sports associations regarding the general reporting of membership figures from a game theory perspective, the present institution’s stability cannot be maintained under some circumstances.

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Notes

  1. In diesem Urteil wird der Aufnahmeanspruch eines Landesfachverbands in den Bundesfachverband bejaht, obwohl die betreffende Sportart bereits durch einen Landesverband im Bundesverband vertreten ist.

  2. Ein Mehrspartenverein wird zur Nachzahlung von Mitgliedsbeiträgen an einen Fachverband verurteilt, da diesem nicht alle Vereinsmitglieder, die die Sportart des Fachverbands ausüben, gemeldet wurden. Das Gericht bestätigt den Anspruch des Klägers auf Meldung aller die betreffende Sportart ausübenden Vereinsmitglieder, auch wenn diese nicht aktiv an Wettkämpfen teilnehmen oder weitere Sportarten ausüben. Darüber hinaus schließt das Gericht aus den Hinweisen des LSB NRW zur Mitgliederbestandserhebung, dass eine Mitgliedschaft in einer Abteilung nicht mit einer Fachverbandsorientierung gleichzusetzen ist, so dass auch Mitglieder anderer Abteilungen, die die betreffende Sportart ausüben, von der Meldepflicht betroffen sind.

  3. Damit erfolgt die Prognose von Entscheidungen auf deduktivem Weg. Zu Problemen der Deduktion vgl. zuerst Hume (1869, S. 32) und nachfolgend z. B. Popper (2005, S. 4 f.). Dennoch bleiben sowohl die Prämissen als auch die Entscheidungsprognose falsifizierbar. Allerdings bleibt im Fall der Falsifikation insbesondere bei diesem gewählten methodologischen Vorgehen unklar, auf welche methodologischen Elemente sich die Falsifikation bezieht (zur Duhem-Quine-These vgl. Duheme, 1998; Quine, 1979).

  4. Hier ist die Nomenklatur nicht eindeutig. Einige Autoren subsumieren beide Entscheidungsfälle unter dem Begriff der Entscheidungstheorie (z. B. Meyer, 2000), andere unterscheiden streng zwischen Entscheidungs- und Spieltheorie (z. B. Laux, 2005; Wiese, 2002; Fudenberg & Tirole, 2008, S. 8).

  5. Damit wird der eindeutig satzungswidrige Fall nicht betrachtet, dass ein Sportverein alle oder einen Teil seiner Mitglieder keinem Fachverband meldet.

  6. Zum unbestimmten Rechtsbegriff der Fachverbandsorientierung werden wir uns an anderer Stelle äußern.

  7. Die erste systematische Auseinandersetzung findet sich wohl bei Lenk (1972).

  8. Für einen geschichtlichen Überblick sei auf Nagel, Conzelmann und Gabler (2004) sowie Anders (2005) und die dort angegebene Literatur verwiesen. Darüber hinaus haben u. a. Baur und Braun (2000), van Bentem (2006), Brettschneider, Kleine und Brandl-Bredenbeck (2002), Rittner und Breuer (2002), Breuer (2007, 2009), Emrich, Pitsch und Papathanassiou (2001), Heinemann und Schubert (1994), Nagel (2006), Pitsch und Emrich (1999) und Rittner und Breuer (2004) wesentliche Beiträge zur Sportvereins- und -verbandsforschung geleistet.

  9. Dies trifft auch zu, wenn lediglich zwischen der Beibehaltung und der Veränderung des Status quo zu entscheiden ist (Laux, 2005, S. 4).

  10. Eine Übersicht über betriebswirtschaftliche Organisationstheorien liefern Kieser und Walgenbach (2003, S. 32 ff.).

  11. Die strikte Trennung von Präferenzen und Restriktionen im ökonomischen Verhaltensmodell ist notwendig, um der Kritik der empirischen Immunität und der Praxisferne zu entgehen (Kirchgässner, 2008, S. 31 ff.).

  12. Überblicke zur Spieltheorie haben u. a. Diekmann (2009), Dixit und Nalebuff (1997), Holler und Illing (1996), Gibbons (2008) sowie Fudenberg und Tirole (2008) vorgelegt.

  13. „Unter einem Nullsummenspiel verstehen wir ein Spiel, bei dem die Gesamtsumme aller Zahlungen nach Beendigung des Spiels gleich Null ist“ (Churchman et al., 1971, S. 474).

  14. Der Grenznutzen für jedes gewonnene Mitglied wird als konstant angenommen. Da diese Annahme nicht über den gesamten Wertebereich der Nutzenfunktion aufrechtzuerhalten ist, handelt es sich bei der zu Grunde liegenden Nutzenfunktion genau genommen um eine quasi lineare, d. h. linear innerhalb eines bestimmten Wertebereichs. Beispielsweise könnten in einem niedrigen Wertebereich oder unter bestimmten Konkurrenzbedingungen die Kosten für die Präferenzanpassung den Nutzen aus zusätzlichen Mitgliedsbeiträgen und an die Mitgliedschaft gebundenen Subventionen übersteigen.

  15. Träfe dies nicht zu, wären die zur Austragung des Konflikts bzw. zur Herbeiführung einer Verhandlungslösung eingesetzten Ressourcen größer als die Spielgewinne, was einem klassischen Pyrrhussieg entspräche.

  16. Zur mathematischen Herleitung des Tests auf Dominanz bei Strategien vgl. Schlee (2004, S. 61). Eine verbale Erläuterung findet sich bei Fabian (2005, S. 79).

  17. Dies ergibt sich aus den Anforderungen für eine dominante Strategie. Danach muss für Fachverband 1 S–RK>0 und S>S–RV sowie für Fachverband 2 S–RK>0 und S>S–RV gelten.

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Thieme, L. Mitgliedermeldungen und Bestandserhebungen. Sportwiss 40, 191–203 (2010). https://doi.org/10.1007/s12662-010-0140-1

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