Development and perspectives of the Australian Coal Supply Chain and Implications for the Export Market

Abstract

The Australian coal industry is critical for the nation’s domestic energy supply and economy with an export value of almost A$24 bn in the fiscal year 2007/08. With almost 75% of production destined to the export market, Australia is also the world’s largest hard coal exporter and an essential secure source of energy particularly to meet both thermal and metallurgical coal demand in the fast growing Pacific Rim.

This paper examines the Australian mining sector prospects to retain its position as the world’s largest coal exporter in the mid-term, by analysing the potential increases in export capacity along the coal supply chain through expansions in mine, rail and port capacities. Despite current financial challenges and restrictions, the authors conclude that export volumes, depending on demand, could rise by 50% in the period to 2014.

Zusammenfassung

Die Kohleindustrie spielt für die australische Wirtschaft eine zentrale Rolle. Dies gilt sowohl für die inländische Energieversorgung aber auch vielmehr für die volkswirtschaftliche Bedeutung, da mit der Kohle ein Exportwert von annähernd 24 Mrd. AUD verbunden ist (als Geschäftsjahr 2007/08). Mit diesem Exportvolumen, welches annähernd 75% der produzierten Menge darstellt, ist Australien zugleich einer der weltgrößten Steinkohle-Exporteure und eine wichtige Stütze der globalen Energieversorgung. Insbesondere bei der Deckung der schnell wachsenden Nachfrage nach Kraftwerks- und Kokskohle im pazifischen Raum ist der Exporteur Australien von gro:sBer Bedeutung.

Dieser Artikel diskutiert die Perspektiven des australischen Minensektors, seine dominante Position als weltgrößter Kohle-Exporteur auch mittelfristig beizubehalten. Dabei wird aufbauend auf der Analyse der Exportkapazität sowie deren Erweiterungen entlang der Kohlelieferkette von den Gruben, über die Bahnlogistik als auch die Hafenkapazitäten das zukünftige Exportpotenzial abgeschätzt. Ungeachtet der gegenwärtig schwierigen Lage an den Finanzmärkten kommen die Autoren zu dem Schluss, dass das Exportvolumen im Zeitraum bis 2014 — abhängig von der Nachfrage — um bis zu 50% steigen könnte.