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Bewertung der Fair Value-Bilanzierung von Versicherungsverträgen anhand der IASB-Zielsetzungen

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Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft

Zusammenfassung

Im Juli 2010 veröffentlichte das International Financial Accounting Standards Board den Exposure Draft „Insurance Contracts“. Dieser Standardentwurf ist die Grundlage für einen finalen IFRS zur Bilanzierung von Versicherungsverträgen, der den derzeit gültigen Interimsstandard IFRS 4 ablösen wird. Nachdem das IASB noch im Discussion Paper vom Mai 2007 an einem sog. Current Exit Value als Bilanzierungsmaßstab festhielt, hat das Board seine Meinung nicht zuletzt wegen der sichtbaren Auswirkungen der Finanzkrise geändert. Der nun diskutierte Wertansatz auf Basis von sog. fulfilment cashflows unterscheidet sich in vielen Details vom aktuellen Verkaufspreis und hat zum Ziel, eine größere Objektivität für den synthetisch ermittelten Wert zu schaffen. Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, das angestrebte Bewertungsmodell vorzustellen und auf Basis von zuvor entwickelten Kriterien zu bewerten. Des Weiteren sollen Alternativen aufgezeigt werden, die in einem finalen Standard Anwendung finden könnten.

Abstract

The International Accounting Standards Board (IASB) published the Exposure Draft „Insurance Contracts“ in July 2010. This standard draft is the basis for the final IFRS for accounting of insurance contracts and will replace the currently valid interim standard IFRS 4. In its Discussion Paper from May 2007 the IASB proposed the valuation of insurance liabilities based on a Current Exit Value. However, in the Exposure Draft the board changed his opinion (not at least due to the visible consequences of the last financial crisis) and follows an approach based on so called fulfillment cash flows. This new approach is different in many details and aims at creating a greater objectivity. Goal of this article is firstly to introduce the target valuation model and to judge it based on criteria developed in the paper. Furthermore, alternatives that could be applied in a final standard shall be shown.

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Abb. 3
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Notes

  1. Vgl. IFRS 4.BC4.

  2. Vgl. zum Discussion Paper „Insurance Contracts“ beispielsweise Engeländer, S./Kölschbach, J. (2007), S. 386ff.

  3. Vgl. hierzu beispielsweise Surrey, I. (2006), S. 173–178.

  4. Vgl. ED/2010/8.3.

  5. Vgl. ED/2010/8.1.

  6. Vgl. IFRS 4.Appendix A bzw. ED/2010/8.Appendix A.

  7. Vgl. IFRS 4.4(d). Diese Verträge konnten gemäß dem Discussion Paper entweder nach IAS 39, IAS 32 und IFRS 7 oder IFRS 4 bilanziert werden.

  8. Vgl. ED/2010/8.BC193–BC195.

  9. Vgl. ED/2010/8.2(b) i. V. m. ED/2010/8.Appendix A.

  10. Vgl. ED/2010/8.8–12.

  11. Vgl. Conceptual Framework.OB2. Allgemein haben sich internationale Standardsetter zum Ziel gemacht, die Entscheidungsnützlichkeit von Abschlussinformationen zu steigern. Vgl. Wagenhofer, A. (2008), S. 186.

  12. Vgl. Conceptual Framework.OB3.

  13. Vgl. Conceptual Framework.QC4.

  14. Vgl. Conceptual Framework.QC17f.

  15. Vgl. Conceptual Framework.QC19.

  16. Vgl. z. B. Wagenhofer, A. (2008), S. 187.

  17. Vgl. Framework.BC1.24ff.

  18. Vgl. z. B. Pelger, C. (2009), S. 158ff. oder Coenenberg, A.G./Straub, B. (2008), S. 17ff.

  19. Die Verhaltenssteuerungs- und Rechenschaftslegungsfunktion der Rechnungslegung wird vielfach zusammengefasst. Vgl. z. B. Wagenhofer, A. (2008), S. 187. Dies lässt sich durch die ex-ante Wirkung im Sinne einer Steuerung des künftigen Verhaltens der kontrollierten Entscheidungsträger, welche die Rechenschaftslegungsfunktion hat, erklären. Vgl. hierzu Coenenberg, A.G./Straub, B. (2008), S. 18.

  20. Vgl. Framework.QC35ff.

  21. Vgl. Lorson, P./Gattung, A. (2007), S. 659. Zur Problematik dieser Konzeption vgl. Lorson, P./Gattung, A. (2007), S. 659–665.

  22. Vgl. Conceptual Framework.QC12ff.

  23. Vgl. Conceptual Framework.4.38.

  24. Vgl. Conceptual Framework.BC3.19.

  25. Vgl. Molinari, P./Nguyen, T. (2009), S. 292–293.

  26. Die Tatsachentreue der Darstellung kann aber selbstverständlich jederzeit durch bewusste Abschlussmanipulation auch außerhalb dieser Spielräume weiter vermindert werden. Zum Unterschied zwischen Abschlusspolitik und Abschlussmanipulation vgl. beispielsweise Marten, K.-U./Quick, R./Ruhnke, K. (2006), S. 8–9.

  27. Bei der Sachverhaltsgestaltung werden Geschäftsvorfälle an sich (und nicht deren bilanzielle Abbildung) in einer Art und Weise aufgebaut, die zu einem gewünschten Jahresergebnis führt. Vgl. Heyd, R. (2003), S. 635.

  28. Vgl. Tanski, J.S. (2006), S. 34.

  29. Vgl. Tanski, J.S. (2006), S. 40–45.

  30. Vgl. Tanski, J.S. (2006), S. 118–125.

  31. Vgl. Coenenberg, A.G./Straub, B. (2008), S. 18–19.

  32. Vgl. Framework QC6–QC10.

  33. Vgl. Baetge, J./Thiele, H.-J./Kirsch, S. (2004), S. 335.

  34. Vgl. Rockel, W. et al. (2007), S. 319.

  35. Vgl. z. B. Tsuji, C. (2006), S. 1211–1214 oder Biddle, G.C./Bowen, R.M./Wallace, J.S. (1997), S. 301–336.

  36. Vgl. Hellström, K. (2006), S. 325–326.

  37. Vgl. Streim, H./Bieker, M./Esser, M. (2003), S. 457ff.

  38. Vgl. Wagenhofer, A. (2008), S. 189.

  39. Vgl. Devalle, A./Onali, E./Magarini, R. (2010), S. 93–96.

  40. Ein weiteres Problem besteht außerdem in der oftmals fehlenden Verbindung der Ergebnisse der Studien und konkret zu untersuchenden Bewertungsmodellen. Vgl. Hellström, K. (2006), S. 326.

  41. Vgl. Conceptual Framework.QC20.

  42. Vgl. Rockel, W. (2004), S. 168.

  43. Vgl. Küting, K./Kaiser, T. (2010), S. 382.

  44. Vgl. Hepers, L. (2005), S. 117.

  45. Vgl. Conceptual Framework.QC28.

  46. Vgl. Conceptual Framework.QC29.

  47. Vgl. Küting, K./Kaiser, T. (2010), S. 382.

  48. Vgl. IASB Framework i. d. F. von April 1989, Rn. 25.

  49. Vgl. Berentzen, C. (2010), S. 15.

  50. Vgl. Framework.QC35–QC39.

  51. Ein feineres Informationssystem i. S. des Blackwell-Theorems (d. h. ein Informationssystem, das im Vergleich zu einem anderen zusätzliche Informationen enthält) stellt einen Nutzer niemals schlechter, sondern ggf. besser, sofern die Kosten vernachlässigt werden. Vgl. Bigus, J./Kiefer, K. (2008), S. 572.

  52. Vgl. hierzu auch Berentzen, C. (2010), S. 18.

  53. Vgl. ED/2010/8.17–22.

  54. Vgl. Ellenbürger, F./Kölschbach, J. (2010a), S. 1303.

  55. Vgl. ED/2010/8.23.

  56. Vgl. ED/2010/8.B38–B39.

  57. Vgl. ED/2010/8.B54.

  58. Vgl. hierzu beispielsweise Molinari, P./Nguyen, T. (2009), S. 288.

  59. Vgl. ED/2010/8.26–27.

  60. Vgl. ED/2010/8.28.

  61. Vgl. IASB (Hrsg.) (2007), Rn. 152.

  62. Das IASB definiert Abschlusskosten als „Einzel- und Gemeinkosten, die durch den Verkauf, das Zeichnen sowie die Anbahnung eines Versicherungsvertrages entstehen“. Die Mehrkosten sind der Teil der oben beschriebenen Kosten, „die nicht angefallen wären, wenn ein bestimmter Vertrag nicht abgeschlossen worden wäre“ und entsprechen somit i. A. den variablen Abschlusskosten. Vgl. ED/2010/8.Appendix A.

  63. Vgl. ED/2010/8.39 und ED/2010/8.B35.

  64. Vgl. ED/2010/8.30–33.

  65. Vgl. ED/2010/8.35.

  66. Vgl. ED/2010/8.69.

  67. Vgl. ED/2010/8.B68–B90.

  68. Vgl. hierzu z. B. Ernst & Young (Hrsg.) (2007), S. 4–7.

  69. Vgl. ED/2010/8.90(b).

  70. Vgl. IASB (Hrsg.) (2007), Rn, 79–85.

  71. Vgl. IASB (Hrsg.) (2007), Rn, 86(d).

  72. Vgl. ED/2010/8.50.

  73. Vgl. Farny, D. (2006), S. 86–87.

  74. Vgl. ED/2010/8.36.

  75. Vgl. ED/2010/8.Appendix A.

  76. Vgl. ED/2010/8.72.

  77. Vgl. ED/2010/8.79–84.

  78. Vgl. ED/2010/8.86–89.

  79. Vgl. ED/2010/8.90.

  80. Eine Übersicht über die für Versicherungsunternehmen typischerweise einschlägigen Risiken findet sich z. B. in Bittermann, L./Lutz, A. (2003), S. 391.

  81. Vgl. ED/2010/8.91–97.

  82. Vgl. IFRS 9.4.1.5

  83. Vgl. zur Bewertung von Nullkuponanleihen Steiner, M./Bruns, C. (2007), S. 138–145.

  84. Vgl. Ellenbürger, F./Kölschbach, J. (2010b), S. 51.

  85. Vgl. Bonin, C./Kreeb, M. (2011), S. 195.

  86. Vgl. zu dieser Diskussion beispielsweise Heckman, P.E. (2004), S. 75–78 oder Rockel, W. (2004), S. 170–177.

  87. Zudem könnte es zu falschen Anreizen für das Management kommen. Eine an der kurzfristigen Maximierung des Jahresergebnisses orientierte Unternehmensleitung hätte kein Interesse daran, die Bonität des Unternehmens zu verbessern und dadurch einen negativen Ergebnisbeitrag zu erwirtschaften. Langfristig jedoch wäre es für das Unternehmen selbstverständlich von Interesse die Kapitalkosten durch eine entsprechend hohe Bonität zu senken. Insofern verletzt diese Regelung auch die Stewardship-Funktion der Rechnungslegung (s. Abschn. 2.2).

  88. Vgl. IASB (Hrsg.) (2007), Rn. 232.

  89. Für ein ausführliches Rechenbeispiel zu diesem Thema vgl. Molinari, P./Nguyen, T (2009), S. 296–298.

  90. Vgl. z. B. Duverne, D./Le Douit, J. (2007), S. 47 oder Ellenbürger, F./Horbach, L./Kölschbach, J. (2001), S. 54.

  91. Auch das IASB sieht als Bestandteile der residualen Marge (neben Gewinnerwartungen aus mit dem Vertrag verbundenen Leistungen) die Kompensation für Produktentwicklungen oder für den Aufbau einer besonders starken Marktmacht, beides Leistungen, die mit dem Vertragsabschluss zweifelsohne abgeschlossen sind. Vgl. ED/2010/8.BC125.

  92. Vgl. Richtlinie 2009/138/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009 betreffend die Aufnahme und Ausübung der Versicherungs- und der Rückversicherungstätigkeit (Solvabilität II) (Neufassung), Artikel 76f.

  93. Conceptual Framework.4.4.

  94. So entfällt beispielsweise das Wahlrecht, finanzielle Garantien (z. B. Kreditausfallversicherungen) nach den für Kapitalanlagen einschlägigen Standards oder nach einem finalen Standard „Insurance Contracts“ zu bilanzieren. Vgl. hierzu Abschn. 1.2.

  95. Vgl. ED/2010/8.34.

  96. Auch ein finaler Standard wird definitiv keine festen Vorgaben zum Diskontierungssatz bzw. dessen Ermittlung enthalten. Vgl. ED/2010/8.BC100–BC104.

  97. Vgl. zur Kollektivabgrenzung aus risikotheoretischer Sicht Albrecht, P. (1982), S. 501–538.

  98. Vgl. IASB (Hrsg.) (2007), Rn. 81.

  99. Vgl. Küting, K./Kaiser, T. (2010), S. 383.

  100. Vgl. IASB (Hrsg.) (2007), Rn. 81(c).

  101. Die Anhangangaben sollen helfen, die künftigen unsicheren Zahlungsströme besser abschätzen zu können. Vgl. ED/2010/8.BC242.

  102. Vgl. hierzu Coenenberg, A.G./Schmidt, F./Werhand, M. (1983), S. 321ff.

  103. Vgl. ED/2010/8.BC242.

  104. Vgl. Coenenberg, A.G. (2005), S. 1238.

  105. Vgl. Küting, K./Kaiser, T. (2010), S. 378–380.

  106. Vgl. ED/2010/8.BC125.

  107. Hierunter ist die Verpflichtung des Versicherers zu verstehen, für bestehende Verträge bei Eintritt eines Versicherungsfalls Schadenzahlungen zu leisten. Dahingegen bezeichnet die sog. „claims liability“ die Verpflichtung zum Leisten von Schadenzahlungen nach dem Eintritt eines Versicherungsfalls (inklusive unbekannter Spätschäden). Vgl. ED/2010/8.Appendix A.

  108. Vgl. ED/2010/8.56–60.

  109. Vgl. z. B. Ellenbürger, F./Kölschbach, J. (2010b), S. 52.

  110. Küting, K./Kaiser, T. (2010), S. 386.

  111. Vgl. Ellenbürger, F./Kölschbach, J. (2010a), S. 1230.

  112. Vgl. ED/2010/8.BC106.

  113. Dieser wird frühestens im Jahr 2013 veröffentlicht werden. Mit seiner Anwendung darf somit nicht vor dem Geschäftsjahr 2015 gerechnet werden.

  114. Vgl. Bonin, C./Kreeb, M. (2011), S. 195.

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Nguyen, T., Molinari, P. Bewertung der Fair Value-Bilanzierung von Versicherungsverträgen anhand der IASB-Zielsetzungen. ZVersWiss 101, 103–131 (2012). https://doi.org/10.1007/s12297-011-0184-9

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