Zusammenfassung
Wenn von Fachkräftemangel in den sozialen Berufen die Rede ist, werden in der Regel die Pflegeberufe und die pädagogischen Fachkräfte in den Kindertageseinrichtungen in den Blick genommen. Für die Sozialarbeit gibt es bislang nur regionale und arbeitsfeldbezogene Engpässe. Dies wird sich, wenn nicht gegengesteuert wird, in den nächsten Jahren ändern.
Literatur
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HOCHSCHULE NEUBRANDENBURG (2011). Auswertung einer onlinegestützten Erhebung der Verdienstsituation von Absolventinnen und Absolventen des FB Soziale Arbeit, Bildung und Erziehung der Hochschule Neubrandenburg.
NORBERT WOHLFAHRT (2011). Aktuelle Entwicklungen der Beschäftigten in den Sozialen Diensten und in der Sozialen Arbeit. IN: gilde rundbrief, Heft 1, Hamburg.
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Harald Giesecke *1960 Diplom-Pädagoge. ver. di-Bundesverwaltung, Bundesfachgruppenleiter Sozial-, Kinder- und Jugendhilfe.
Abstract / Das Wichtigste in Kürze Auch wenn Soziale Arbeit immer wichtiger wird und auch die Zahl der Stellen in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen hat, fehlt es perspektivisch immer noch an einem ausreichenden Beschäftigungsniveau. Ähnlich wie in anderen Bereichen, die einen Fachkräftemangel verzeichnen, müssen Arbeitgeber in der Sozialen Arbeit auch die Rahmenbedingungen attraktiver gestalten, um langfristig Fachkräfte anwerben und an sich binden zu können.
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Giesecke, H. Sozialarbeit — ein Berufsfeld mit Zukunft?. Sozial Extra 36, 29–31 (2012). https://doi.org/10.1007/s12054-012-0038-2
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