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Projektstudium und Praxisbezüge im Bologna-Prozess

Reform der Reform?

  • Durchblick: Projektstudium
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Zusammenfassung

Ein zentrales Element studienreformerischer Aktivitäten Anfang der 1970er Jahre war die Stärkung des Praxisbezugs von Studiengängen der Sozialarbeit und Sozialpädagogik durch das Projektstudium. Mit Letzterem waren hohe Ziele verbunden. Angesichts der derzeitigen umfassenden Hochschul- und Studienstrukturreform im Zuge des Bologna-Prozesses gilt es zu fragen, welchen Platz ein solches Projektstudium „nach Bologna“ noch im Studium der Sozialen Arbeit fi nden kann.

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Elke Kruse *1967 Prof. Dr., Dipl.-Päd., Dipl.-Soz.Päd., Professorin für Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Theorie und Geschichte Sozialer Arbeit an der Alice Salomon Hochschule Berlin. Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte: Ausbildung für Soziale Arbeit: Geschichte und aktuelle Studienreform; Internationale Dimension der Sozialen Arbeit; Bildung und Erziehung im Kindesalter; Hochschuldidaktik und Hochschulpolitik. elke.kruse@asfh-berlin.de

Nutzen Die jeweiligen Potentiale des Projektstudiums und der Bachelor- und Master-Studiengänge werden dargestellt.

Das Wichtigste in Kürze Die Struktur der neuen Studiengänge bietet prinzipiell genügend Freiräume, dass — bei kreativer Umsetzung — auch das Projektstudium darin Platz finden kann.

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Kruse, E. Projektstudium und Praxisbezüge im Bologna-Prozess. Sozial Extra 33, 42–47 (2009). https://doi.org/10.1007/s12054-009-0012-9

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