Zusammenfassung
Die neue Verordnung zu Identifizierung, Authentifizierung und Signaturen will den geltenden Rechtsrahmen ablösen und Interoperabilität durch ein einheitliches System für grenzüberschreitende Transaktionen befördern, ein Vorhaben, das an Komplexität kaum zu beherrschen sein wird.
Literatur
Vorschlag für eine VERORDNUNG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES über die elektronische Identifizierung und Vertrauensdienste für elektronische Transaktionen im Binnenmarkt COM (2012) 238/2
Eine Digitale Agenda für Europa KOM (2010) 245 vom 19. Mai 2010
Mandate M460: “Standardisation Mandate to the European Standardisation Organisations CEN, CENELEC and ETSI in the Field of Information and Communication Technologies Applied to Electronic Signatures”.
Directive 1999/93/EC of the European Parliament and of the Council of 13 December 1999 on a Community framework for electronic signatures.
ETSI SR 001 604 V1.1.1 (2012–07) Rationalised Framework for Electronic Signature Standardisation.
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Prof. Dr. Christoph Thiel ist Professor für Betriebssysteme, Algorithmen und Kryptologie an der Fachhochschule Düsseldorf. Zuvor war er mehr als 10 Jahre Projekt- und Teamleiter in der anwendungsnahen Forschung und in der Beratung mit den Schwerpunkten Sicherheitsmanagement und IT-Security.
Dipl. Wirtsch.-Ing. Arno Fiedler Geschäftsführer Nimbus Technologieberatung GmbH. Schwerpunkt der Aktivitäten bildet die Vermittlung des pragmatischen Anwendungsnutzens von sicherheitsrelevanten Technologien.
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Thiel, C., Fiedler, A. Der grenzenlose digitale Binnenmarkt. Datenschutz Datensich 37, 14–19 (2013). https://doi.org/10.1007/s11623-013-0005-5
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