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Vorzug Ganztagsschule? Zusammenhänge mit der Kompetenzentwicklung im Bereich Lesen und Mathematik

Advantage full-day school? Relationships to competence development in the domains of reading and mathematics

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A Publisher's Erratum to this article was published on 04 March 2019

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Zusammenfassung

An den Ausbau von Schulen mit Ganztagsunterricht richten Politik und Wissenschaft die Hoffnung, dass diese besonders gute Bedingungen für die Förderung der kognitiven Fähigkeiten der Schüler bieten können. Vor diesem Hintergrund untersucht der Beitrag, ob und unter welchen Bedingungen Zusammenhänge mit Kompetenzen in den Bereichen Lesen und Mathematik sichtbar werden. Mit den Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS), Startkohorte 3, können nicht nur verschiedene Ganztagsschulformen sowie die individuelle Einschätzung der Attraktivität außerunterrichtlicher Angebote berücksichtigt, sondern auch selektive Zugänge zu den verschiedenen Schulformen kontrolliert werden. Im Ergebnis zeigt sich, dass außerunterrichtliche Angebote dann positiv mit der Kompetenzentwicklung zusammenhängen, wenn sie aus Sicht der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler eine hohe Attraktivität aufweisen. Weder die schulische Organisationsform noch die Nutzung von Förder- und Lernangeboten zeigt einen eigenständigen Effekt auf die Kompetenzentwicklung der Schüler von der fünften bis zur siebten Klassenstufe.

Abstract

Politicians and scientists are pinning their hopes on the expansion of the provision of all-day school, assuming that these programs provide particularly favorable conditions for supporting students’ cognitive skills. Against this background, this paper examines whether and under what conditions participation in all-day schooling is connected with the development of competencies in the domains of reading and mathematics. Using data from Starting Cohort 3 of the German National Educational Panel Study (NEPS), our research considers different forms of all-day schools, the usage of extracurricular learning activities, as well as student ratings of the attractiveness of extracurricular activities. Furthermore, selective access to different school types and usage of extracurricular activities is carefully controlled for. The results show a positive association between student-rated attractiveness of extracurricular activities and competence development. Neither the organization of schooling nor participation in learning activities show significant independent main effects on competence development from grade five to seven.

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  • 04 March 2019

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Notes

  1. Die Auswertung der Daten wurde von der Bertelsmann Stiftung gefördert.

  2. Diese Arbeit nutzt Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS): Startkohorte Klasse 5, https://doi.org/10.5157/NEPS:SC3:3.1.0. Die Daten des NEPS wurden von 2008 bis 2013 als Teil des Rahmenprogramms zur Förderung der empirischen Bildungsforschung erhoben, welches vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert wurde. Seit 2014 wird NEPS vom Leibniz-Institut für Bildungsverläufe e. V. (LIfBi) an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg in Kooperation mit einem deutschlandweiten Netzwerk weitergeführt.

  3. Imputiert wurden die fehlenden Werte der Variablen: Alter, soziale Klasse, Bildungsherkunft, Migrationshintergrund, Haushaltseinkommen, besuchte Schulart, Nutzung außerunterrichtlicher Angebote, Bewertung außerunterrichtlicher Angebote, Fähigkeiten, Einstellungen, Noten.

  4. Die Klassenpositionen wurden in drei Kategorien zusammengefasst: Die Kategorie der oberen Klassen umfasst die EGP-Klassen I und II, die sogenannten Dienstklassen [1]. Die Kategorie der mittleren Klassen [2] umfasst IIIa, IV und V. Die Kategorie der unteren Klassen oder Arbeiterklassen [3] umfasst IIIb, VI und VII.

  5. Es wurden drei Kategorien gebildet: Der untersten Kategorie „[3] Niedrig“ gehören alle Kinder an, deren Eltern maximal über einen Hauptschulabschluss verfügen (CASMIN 1a, 1b, 1c). Der Kategorie „[2] Mittel“ gehören alle Kinder an, deren Eltern maximal über ein Abitur verfügen (CASMIN 2a, 2b, 2c_gen, 2c_voc). Die Kategorie „[1] Hoch“ umfasst schließlich alle Kinder, deren Eltern über einen Fachhochschulabschluss oder einen Hochschulabschluss verfügen (CASMIN 3a, 3b). Verwendet wurde der höchste im Haushalt verfügbare Wert.

  6. Die modifizierte OECD Skala zur Ermittlung des Nettoäquivalenzeinkommens gewichtet den ersten Erwachsenen mit 1, jede weitere Person mit 0,5 und Kinder unter 14 Jahren mit 0,3. Siehe auch: http://www.oecd.org/els/soc/OECD-Note-EquivalenceScales.pdf.

  7. 1 „stimme nicht zu“, 2 „stimme eher nicht zu“, 3 „stimme eher zu“, 4 „stimme zu“.

  8. Würde man wie im jüngsten PISA Bericht nicht auf den höchsten im Haushalt verfügbaren EGP Wert, sondern nur die Klassenzugehörigkeit der Bezugsperson heranziehen, läge der Anteil bei 45 % und entspräche damit in etwa dem in PISA berichteten Anteil von 41 % (vgl. OECD 2016, S. 305).

  9. Der niedrige numerische Wert des Koeffizienten ist damit zu erklären, dass die Veränderung im Kompetenzmaß (WLE, unter Kontrolle der Kovariaten) berichtet wird, wenn die Größe der Schule um einen einzelnen Schüler erhöht wird.

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Linberg, T., Struck, O. & Bäumer, T. Vorzug Ganztagsschule? Zusammenhänge mit der Kompetenzentwicklung im Bereich Lesen und Mathematik. Z Erziehungswiss 21, 1205–1227 (2018). https://doi.org/10.1007/s11618-018-0830-2

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