Zusammenfassung
Die Transparenz, die ein Autor und eine Redaktion gegenüber dem Publikum selbst herstellen können, gilt traditionell als ein eher marginales Kriterium journalistischer Qualität. Doch neue Transparenz-Modelle haben aufgrund der Interaktivität, der Schnelligkeit, der Archivierung und der fehlenden Platzbeschränkung im Internet höhere Potentiale als klassische Instrumente in Print- oder Rundfunkmedien. In Beitragsanmerkungen, Web-Videos, Blogs, Twitter-Feeds und Sozialen Netzwerken diskutieren Journalisten mit Nutzern über redaktionelle Entscheidungen und legen Rechenschaft ab. Transparenz liegt im Trend der digitalen Öffentlichkeit, ist aber nicht eindeutig, sondern widersprüchlich und komplex zu bewerten. Dieser Beitrag konzeptionalisiert (Selbst-)Transparenz und klassifiziert die zur Verfügung stehenden Instrumente qualitativ in einer dreidimensionalen Matrix. Dies öffnet den Blick auf Problemzonen und Konfliktpotentiale: Redaktionen, die offene Selbstreflexion demonstrieren, verabschieden sich vom Ideal des „objektiven Journalismus“. Dennoch ist Transparenz nicht nur ethisch erwünscht, sondern soll das Vertrauen des Publikums in journalistische Produkte steigern, weil sie Qualitätsbewertungen durch das Publikum ermöglicht. Ein Experiment belegt erstmals einen Wirkungszusammenhang zwischen Selbst-Transparenz und Vertrauen in einigen Aspekten, aber nicht grundsätzlich. Die Wirkung muss differenziert nach Prozess- und Produkttransparenz sowie nach Medium analysiert werden.
Abstract
The transparency that journalists and newsrooms can produce for their audience has long been regarded as a rather marginal criterion for journalistic quality. But new transparency models—due to the interactivity, immediacy, archiving capacity and the absent limitation of space in the internet—offer greater potentials than classical instruments in print and broadcasting. In comments, web videos, blogs, twitter feeds and social networks, journalists discuss with users and publicly account for editorial decisions. Transparency is fashionable in the digital public sphere; its evaluation, however, is not clear, but ambiguous and complex. This paper conceptualizes (self-)transparency and qualitatively classifies the available instruments in a three-dimensional matrix model. This is to facilitate the analysis of problematic areas and potential conflicts: Newsrooms demonstrating open self-reflection dismiss the ideal of “objective journalism”. Yet, transparency is not only an ethical demand, but is also supposed to strengthen trust in journalistic products because it permits quality evaluations by the audience. An experiment shows, for the first time, that self-transparency has an effect on trust in some aspects but not as a basic principle. Analysing this interdependency, we have to distinguish between transparency of process and of product as well as between different media.
Notes
Eine Reihe von Studien der ASNE (American Society of Newspaper Editors) hat versucht herauszufinden, wie die Glaubwürdigkeit des Journalismus verbessert werden kann. Zu den Vorschlägen gehören u. a. „correct early and often“, „limit anonymous sources“ and „make a greater effort to explain the editorial decision-making process to readers“ (McLellan 2001).
Im Kontext systemtheoretischer Modelle von Selbstreferentialität im Journalismus etwa kann Transparenz als der Teilbereich journalistischer Reflexivität und Reflexion nach Malik (2008) verstanden werden, der in Form von Selbstthematisierungen (auch) an die Rezipienten gerichtet ist und sich dabei inhaltlich mit der journalistischen Aussagenproduktion und ihren Bedingungen beschäftigt, also z. B. mit Redaktionsorganisation, Ressourcen sowie journalistischen Selektions- und Darstellungsprogrammen.
Für das Sample wurden solche Redaktionen analysiert, die in der Branche bereits für Transparenz-Initiativen bekannt waren. Im Schneeballverfahren folgten dann weitere Beispiele. Dies waren aus Deutschland: Tagesschau (ARD), Bild, Rhein-Zeitung, Frankfurter Rundschau, tageszeitung, Süddeutsche Zeitung, Main-Post, Donaukurier, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, Spiegel online, Focus online, Zeit online; aus Schweden: Aktuellt (SVT); aus Spanien: El Mundo, El País; aus den USA: Spokesman Review, New York Times, Los Angeles Times; aus Großbritannien: Guardian, Reuters. Da es plausibel ist anzunehmen, dass unterschiedliche mediale Oberflächen auch unterschiedliche Transparenz-Instrumente ermöglichen, wurden alle vier Verbreitungsmedien (Print, Online, TV und Radio) berücksichtigt, um eine möglichst große Bandbreite an Instrumenten zu identifizieren.
Diese Terminologie wurde von Jeff Jarvis wiederholt in seinem einflussreichen Blog BuzzMachine verwendet und floss in wissenschaftliche Analysen ein (vgl. z. B. Deuze et al. 2007, S. 322–323).
Misslingen aufgrund eines fehlenden Konzepts zeigte sich exemplarisch beim Focus-Online-Twitter zu einem Amoklauf an einer deutschen Schule im März 2009: Nach einer sachlichen Fremd-Berichterstattung („Bilanz des Irrsinns: Neun Schüler, drei Lehrerinnen, drei Passanten. Tot…“) schwenkt der Feed in eine pietätlose Beschreibung der Selbstbefindlichkeit um („jochenjochen (= Chefredakteur) hat Budget für zwei Zahnbürsten freigegeben. Focus-Online-Reporter … bleiben in Winnenden“).
Das Experiment wurde im Wintersemester 2009/2010 und im Sommersemester 2010 in einem Forschungsseminar am Institut für Journalistik der TU Dortmund zusammen mit 52 Studierenden, die auch als Versuchsleiter fungierten, konzipiert und durchgeführt.
Jeder der 52 Versuchsleiter sollte acht männliche und acht weibliche Probanden unterschiedlicher Bildungsniveaus suchen, von denen jeweils vier den folgenden Altersgruppen angehören sollten: 15- bis 29-Jährige, 30- bis 44-Jährige, 45- bis 60-Jährige, über 60-Jährige.
Es wurden solche Datensätze gelöscht, bei denen die Antwort auf eine abschließend gestellte offene Frage zur Begründung der eigenen Beitragseinschätzung im Widerspruch entweder zur notierten Artikelversion oder zur Bewertung des Beitrags anhand der Items stand, so dass davon ausgegangen werden konnte, dass falsch kodiert bzw. die 7er-Skala vom Probanden falsch verstanden worden war.
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Meier, K., Reimer, J. Transparenz im Journalismus. Publizistik 56, 133–155 (2011). https://doi.org/10.1007/s11616-011-0116-7
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