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Die „Hyperkomplexität“ des Finanzmarkts und die Hilflosigkeit der Kleinanleger

The hyper complexity of financial markets and the helplessness of the small investor

  • Aufsatz
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Leviathan

Zusammenfassung

Die Moderne beschert dem Individuum zwei sehr verschiedene Arten von Hilflosigkeitserfahrungen. Die eine geht darauf zurück, dass die Moderne eine Organisationsgesellschaft ist. Dieses schon vielfach behandelte Thema dient hier als Kontrastfolie, um ausführlicher die andere Art von Hilflosigkeit anzusprechen: die Hilflosigkeit in der Moderne als einer kapitalistischen Gesellschaft. Diese zweite Art von Hilflosigkeit wird hier am Beispiel des Kleinanlegers betrachtet.

Abstract

Modernity thrusts two very different forms of helplessness on the individual. One form has its origins in modernity being an organizational society; the other is rooted in modern society being a capitalist society. These forms are contrasted here for the purpose of better elaborating the second kind of helplessness. The individual at the mercy of capitalist society is examined with respect to small investors.

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Notes

  1. Ich bin beileibe nicht der einzige Soziologe, der sich dezidiert nicht in eines der beiden Lager von Gestaltungsoptimismus hier, Gestaltungspessimismus dort schlägt. Meine Analyse der Moderne als Entscheidungsgesellschaft (Schimank 2005) ist keine Studie des Scheiterns rationaler Gestaltungsentscheidungen auf ganzer Linie; allerdings wird dort spätestens bei der Betrachtung sub-inkrementalistischer Entscheidungspraktiken die Messlatte für Gestaltungserfolge angesichts der großen Komplexität der meisten Gestaltungsprobleme ziemlich niedrig gehängt.

  2. Hier wären bei einer genaueren Betrachtung verschiedene Kritiklinien zu unterscheiden – unter anderem die Kritik an der Militärbürokratie als „totaler Institution“ (Goffman 1973 [1961]), die Kritik an der scheinbar unaufhörlich wachsenden öffentlichen Verwaltung und ihrem die Individualität der Anliegen missachtenden Regelritualismus oder die Kritik an den immer mächtiger werdenden Großkonzernen.

  3. Siehe hierzu auch Wellershoff (1988, S. 153–166).

  4. Das unterscheidet die Organisationsgesellschaft etwa von Konzentrationslagern, wo einzelne Organisationsmitglieder ihrer individuellen Grausamkeit freien Lauf lassen (Suderland 2009).

  5. Siehe zu den drei erstgenannten überindividuellen Hilflosigkeitserfahrungen die Forschungen der Katastrophensoziologie (Clausen und Dombrowsky 1983; Clausen et al. 2003). Zu individuellem Scheitern – auferlegt wie bei Krankheiten oder Unfällen oder selbstverschuldet – siehe Junge und Lechner (2004). Als übergreifenden Theorieentwurf siehe Hendrik Vollmers (2011) „microtheory of disruption“.

  6. Es geht hier also nur um Hilflosigkeit in bedeutsamen Angelegenheiten, nicht darum, dass man sich beispielsweise auch dann kurzfristig hilflos vorkommt, wenn angekündigt wird, dass der Zug, den man nehmen will, 90 Minuten Verspätung hat und man deshalb zu spät zu einem Termin kommt.

  7. Zur „konstitutiven Funktion des Dritten“ für Sozialität siehe auch Gesa Lindemann (2009, S. 226–253).

  8. Zu Regeln und Regelmäßigkeiten als Grundformen sozialer Strukturen siehe Reckwitz (1997).

  9. Zu diesen drei Arten von Akteurkonstellationen siehe Schimank (2000, S. 207–331).

  10. Siehe zum Folgenden auch Wellershoff (1988, S. 440–476) sowie Hillebrandts (2004) tiefschürfende zeitdiagnostische Lektüre.

  11. Wahrscheinlich angelehnt an den Sprachgebrauch der neomarxistischen Studentenbewegung der späten 1960er Jahre, für die „System“ der Begriff für die Totalität des „Verblendungszusammenhangs“ war.

  12. Weisenburger (1988, S. 198) Erläuterungen zu Pynchons Roman stellen diesen Zusammenhang freilich nicht her. Max Weber wird dort nur mit einer ganz anderen Textstelle in Verbindung gebracht (Weisenburger 1988, S. 54). Von der Sache her könnte genauso gut Alfred Weber gemeint sein, der aber vermutlich einem Amerikaner gänzlich unbekannt sein dürfte.

  13. Wellershoff (1988, S. 448) stellt den Zusammenhang von Pynchon und Kafka her.

  14. Aglietta (2000, S. 67–70, 94, 95, 125–131 – Zitat: S. 68) sieht in den Pensions- und Investmentfonds daher bereits „die potentiellen Sachwalter einer Mitunternehmerschaft der Arbeiter als Aktionäre“ und empfiehlt den Gewerkschaften als politisches Projekt, sich die Kontrolle über die Fonds zu verschaffen.

  15. Siehe hierzu die meisten der von Legnaro et al. (2005) interpretierten Fälle.

  16. Zur internationalen Verbreitung der Privatisierung der Altersvorsorge siehe Orenstein (2008), zur zeitlichen Dynamik von Rentenkürzungen im Vergleich von einem Dutzend OECD-Ländern Fernandez (2010). Deutschland hält freilich im Vergleich mit den USA, Großbritannien oder auch den Niederlanden noch stärker an der traditionellen, umlagefinanzierten Rentenversicherung fest und tastet bislang die Besitzstände der Rentner kaum an. Aber kann man sich darauf auch zukünftig verlassen? Diese Frage stellen sich immer mehr Angehörige der jüngeren Generationen.

  17. Ein Hinweis von Silke Stopper.

  18. Siehe die Stimmen von Finanzberatern, die auf der Homepage der Gewerkschaft dokumentiert werden: http://fidi.verdi.de/verkaufsdruckneindanke (Zugriff: 14. Juni 2011).

  19. Renate Mayntz hat hierzu letztes Jahr in einem Vortrag in Boston bereits viele wichtige Analysekategorien benannt.

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Für Hinweise danke ich den Teilnehmern der von Klaus Kraemer im März 2011 an der Universität Graz veranstalteten Tagung „Entfesselte Finanzmärkte“.

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Schimank, U. Die „Hyperkomplexität“ des Finanzmarkts und die Hilflosigkeit der Kleinanleger. Leviathan 39, 499–517 (2011). https://doi.org/10.1007/s11578-011-0133-y

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