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Symbolanalytiker – ein neuer Expertentypus?

Symbol analysts—a new type of expert? Some thoughts on changing professional fields

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Leviathan

Zusammenfassung

Die zunehmende Verflechtung von Wissen mit Ökonomie und Markt wirft die Frage nach dem Wandel von Experten und Expertenwissen auf. Der neue Expertentypus, der „Symbolanalytiker“ (Robert Reich), wird hier in Abgrenzung zu klassischen Expertengruppen (Professionen, naturwissenschaftlich-technische Experten, humanistische Gelehrte) untersucht und anhand von Fallstudien die Rolle der Symbolanalytiker in unterschiedlichen Berufsfeldern dargestellt.

Abstract

The article examines the features of a new expert type called “symbol analysts” (Robert Reich) who stand in contrast to traditional experts (professionals, scientists, scholars and intellectuals); the role of symbol analysts in different vocational fields is explicated. I hypothesize that the rise of the symbol analysts can be seen as the result of a changed constellation between knowledge, social networks, and markets.

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Notes

  1. Zur Intelligenz im weitesten Sinne zugehörig betrachte ich hier alle Expertengruppen, die über ihr Expertenwissen hinaus, bzw. zwecks Erlangung gesellschaftlicher Anerkennung ihrer Expertenrolle, erweiterte, gesellschaftsbezogene Deutungsansprüche stellen und nach Durchsetzung ihrer Weltsicht streben (symbolische Herrschaft).

  2. Charakteristisch für das organisationale Feld der Deutschland AG war die Dominanz etablierter Unternehmen und der hohe Verflechtungsgrad von Banken, Versicherungen und Industrieunternehmen, Mitbestimmung, der Schutz vor feindlichen Übernahmen und die staatliche Mitverantwortung für das Feld.

  3. Die Befragung erfolgte in der Bundesrepublik im Zeitraum zwischen 2001 und 2004 in Werbeagenturen in Hamburg, Berlin und Düsseldorf. Für die Bundesrepublik wurden insgesamt 32 teilstandardisierte Interviews, davon 14 Experteninterviews und 18 leitfadengestützte Tiefeninterviews mit Gestaltern durchgeführt. Die Gestalter wurden für die Tiefeninterviews so ausgewählt, dass sie unterschiedliche Statuspositionen – vom kreativen Geschäftsführer zum Praktikanten – und unterschiedliche Erwerbspositionen – vom Freiberufler zum festangestellten Art-Direktor – innerhalb der Agenturen bekleideten. Zusätzlich wurde auf die jährlich herausgegebenen Broschüren des Zentralverbandes deutscher Werbeagenturen (ZAW), die Branchenzeitschriften Werben & Verkaufen, Horizont und auf die Selbstdarstellungen der Agenturen im Internet zurückgegriffen.

  4. Allein die Gruppe der im weitesten Sinne mit Produktdesign befassten Beschäftigten ist laut Mikrozensus im Zeitraum zwischen 1993 und 2003 von 60.000 auf 106.000 angewachsen. Hinter dieser Kategorie verbergen sich in der Berufsklassifikation des Mikrozensus (Statistisches Bundesamt) alle im weitesten Sinne mit Industriedesign und Produktdesign befassten Berufsgruppen wie auch Mode- und Textilgestalter, Grafiker und Kommunikationsdesigner, Computergrafiker, Verpackungsdesigner, Zeichner, Textilmustergestalter und grafische Zeichner.

  5. In der Bundesrepublik Deutschland ist die Anzahl der im weitesten Sinne mit Werbung befassten Beschäftigten allein in den Jahren 1993–2003 von 62.000 auf 103.000 angewachsen. Allerdings ist die Klassifikation des statistischen Bundesamtes hier etwas ungenau. Der Mikrozensus (das statistische Bundesamt) zählt zu den Werbeberufen Werbeberater, Werbekaufleute, Mediaexperten, Kreativfachleute, Texter wie auch Public-Relations-Fachleute.

  6. Als repräsentative Kultur wird im Anschluss an Tenbruck (1990) jene Form der Sinngebung und Deutung verstanden, die für die Gesellschaft im Ganzen, d. h. über ihre unmittelbare Trägerschicht hinausreichende, Geltung beansprucht. Meist entwickelt sich in arbeitsteiligen Gesellschaften eine spezifische Gruppe oder Schicht, die sich auf Erhalt und Tradierung der immateriellen Kultur, d. h. der Mythen, Religion, der Riten und des kollektiven Gedächtnisses, spezialisiert. Die Gegenwartsgesellschaft zeichnet sich dadurch aus, dass die Verantwortung für weite Bereiche der repräsentativen Kultur, vor allem für die emotional besetzten Mythen, Riten und Symbole, von den bürgerlichen Bildungseliten auf die Kreativen übergangen ist (Albrecht 2002, S. 26).

  7. Dadurch haben sich immer mehr Beratungsangebote kommerzialisiert und sind aus dem Zuständigkeitsbereich der Wohlfahrtsprofessionen in die Hände der neuen Berater übergewechselt. Letztere sind dabei gleichermaßen Zeuge, Beschleuniger und Profiteure der Verschärfung sozialer Ungleichheiten. Es sind in erster Linie Wohlhabende, die als ressourcenstarke Konsumenten von der wachsenden Differenzierung und Privatisierung wissensbasierter Dienstleistungen profitieren. Dies geschieht zu Lasten von Haushalten mit geringeren Ressourcen.

  8. Ob und wie viel das allgemeine und aus punktuellen Erfahrungen zusammengestellte Wissen dieser Berater der individuellen Firma etwas nützt, ist eine Frage, die sich erst post festum beantworten läßt.

  9. Die Unabhängigkeit von ökonomischen Interessen gilt für Kontinentaleuropa in erster Linie für die wohlfahrtstaatlichen und bildungsbezogenen Professionen im öffentlichen Dienst, während selbstständige Ärzte und Juristen hinsichtlich ihrer ökonomischen Interessen zu differenzieren sind in stärker marktabhängige – wie die großen Kanzleien, und die Ärzte in Privatkrankenhäusern und weniger stark marktabhängige, wie die freien, auf Basis festgelegter Honorare praktizierende Anwälte und Mediziner (die klassischen Honoratiorenberufe) oder die staatlich angestellten Juristen und Mediziner.

  10. Der öffentliche Sektor verzeichnete in diesem Zeitraum mit 30,1 % den größten Zuwachs an Hochschulabsolventen. Insbesondere soziale, pädagogische, therapeutische und medizinische Dienste wie auch Wissenschaft und Forschung wurden ausgebaut. Der Staat wurde zum Schirmherrn der humanistisch-professionellen Intelligenzberufe in den Wohlfahrts- und Bildungseinrichtungen. Die durchschnittliche Bildungsqualifikation der Staatsbediensteten lag deutlich höher als in den privatwirtschaftlichen Sektoren des Arbeitsmarktes (Vogel 2009, S. 150).

  11. Vgl. dazu auch Gerhards (2001), der vom „Aufstand des Publikums“ spricht. Für die klassischen Professionen gilt: Geringere Verankerung von Werten in gesellschaftlichen Institutionen und stärkere Bedeutung von direkter Einflusskommunikation. Ein Beispiel: So bleibt „Gesundheit“ als Wert weiterhin gesellschaftsweit institutionalisiert, ist aber inhaltlich stärker umstritten. Gesundheit bedeutet in der Schulmedizin etwas anderes als außerhalb. Deshalb muss ein Arzt/Ärztin mehr Überzeugungsarbeit leisten (Aushandlung mit dem Klienten).

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Koppetsch, C. Symbolanalytiker – ein neuer Expertentypus?. Leviathan 39, 407–433 (2011). https://doi.org/10.1007/s11578-011-0124-z

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