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Determinanten vorzeitiger Lösungen von Ausbildungsverträgen und berufliche Segmentierung im dualen System. Eine Mehrebenenanalyse auf Basis der Berufsbildungsstatistik

Determinants of Premature Dissolutions of Apprenticeship Contracts and Occupational Segmentation in the Dual System. A Multilevel Analysis with the German Census on Vocational Education and Training

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Zusammenfassung

Der vorliegende Beitrag untersucht Prädiktoren von vorzeitigen Vertragslösungen auf Basis eines Kohortendatensatzes zu Ausbildungsverträgen der Ausbildungsanfänger und -anfängerinnen des dualen Systems. Der Datensatz basiert auf den Daten der Berufsbildungsstatistik der Berichtsjahre 2008 bis 2011 und enthält alle in 2008 von Ausbildungsanfängern begonnenen Ausbildungsverträge (Anfängerkohorte 2008) in 51 Berufen. Ziel ist es, der vorherrschenden Fokussierung auf die Auszubildenden als „die Ausbildungsabbrecher“ eine alternative Perspektive entgegen zu setzen. Wir argumentieren, dass die Wahrscheinlichkeit einer Vertragslösung auch von Ausbildungsbetriebs- und Berufsmerkmalen abhängt und die berufliche Segmentierung eine erhebliche Rolle für die Stabilität von Ausbildungsverhältnissen spielt. Die Ergebnisse von logistischen Mehrebenenmodellen sprechen für die Bedeutung von Ausbildungsmarktsegmenten und für einen systematischen, von den Merkmalen der Auszubildenden unabhängigen Einfluss der betrieblichen Ausbildungsbedingungen, dem Ausbildungsmodell und der Attraktivität des Ausbildungsberufs für die Vertragslösungswahrscheinlichkeit. Initiativen zur Senkung von Vertragslösungen in der dualen Berufsausbildung, die allein an den Auszubildenden selbst ansetzen, reichen demnach nicht aus.

Abstract

This paper studies influencing factors of premature dissolutions of apprenticeship contracts in the dual vocational education and training (VET) system by analyzing cohort data from the German census on VET from reporting years 2008 to 2011. The data set covers all contracts that firstly started in 2008 in 51 training occupations of the dual system (cohort of beginners). In contrast to the predominant focus on apprentices as “dropouts”, the paper develops an alternative perspective. We argue that the probability of contract dissolution is strongly determined by characteristics of the training firm and the occupation. Furthermore, we expect occupational segmentation to be an important factor for explaining the completion of apprenticeship contracts. Results from multilevel analyses support these assumptions. They reveal that training conditions in the firm, the training strategy and the attractiveness of the training occupation significantly affect contract dissolutions over and above individual characteristics. Initiatives that aim at reducing contract dissolutions in the dual VET system will therefore be insufficient when soley focusing on individual factors.

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Notes

  1. In der Schweiz zeigen sich Unterschiede in den Lösungsquoten zwischen Berufen unterschiedlicher Anforderungsniveaus, außerdem auch zwischen Regionen; höhere Lösungsquoten ergeben sich ebenso für ausländische Auszubildende, Geschlechterunterschiede zeigen sich dort auch kaum. Außerdem ergeben sich höhere Lösungsquoten für Kleinbetriebe (Schmid 2010, S. 71 f.).

  2. Deshalb ist es auch unproblematisch, dass der hier verwendete Datensatz die Meldungen des Berichtsjahres 2012 nicht mit einbezieht und somit nur ein Zeitraum von drei Jahren nach Ausbildungsbeginn betrachtet wird.

  3. Wenn der Ausbildungsbetrieb den Vertrag nach der Probezeit auflösen möchte, muss dieser einen „wichtigen Grund“ vorlegen. An diesen sind umso strengere Anforderungen zu stellen, je länger das Ausbildungsverhältnis bereits bestanden hat (Bundesarbeitsgericht v. 10.05.1973, 2 AZR 328/72).

  4. Dietrich (2008b, S. 10) führt die Tatsache, dass Jugendliche solche Ausbildungsverträge überhaupt akzeptieren, darauf zurück, dass auf dem deutschen Arbeitsmarkt eine abgeschlossene Berufsausbildung Mindestvoraussetzung für eine Beschäftigung ist.

  5. Die Formulierungen im nationalen Bildungsbericht 2014 (Autorengruppe Bildungsberichterstattung 2014, S. 110 ff.) sind diesbezüglich irreführend. Denn vollständige Verläufe können für die Anfänger 2008 nur hinsichtlich des einen in 2008 begonnenen Vertrages erfasst werden, bei Vertragslösung bleibt der weitere Verlauf unbekannt.

  6. Siehe: http://www.uni-koeln.de/kzfss/materialien/ks-67-1-rohrbach-schmidt.pdf.

  7. Da die Berufsbildungsstatistik den Vertragsbeginn lediglich monatsgenau erfasst, ist allerdings nur eine grobe Abgrenzung des Zeitraums, der seit Beginn des Ausbildungsverhältnisses vergangen ist, möglich; siehe hierzu die ergänzende Datensatzbeschreibung im Online-Anhang 1.

  8. In einem Zwischenschritt haben wir geprüft, ob die interessierenden Variablen tatsächlich stärker zwischen den Ausbildungsberufen als innerhalb der Berufe streuen.

  9. Auf der Berufsebene korrelieren die auf Basis der Betriebsdaten aggregierten Merkmale durchschnittliche Betriebsgröße und Prozentsatz der Betriebe mit Personalrat im Ausbildungsberuf jedoch stark; in größeren Betrieben ist auch eher ein Personalrat vorhanden. Aus diesem Grund prüfen wir den Einfluss der beiden Variablen in separaten Modellen.

  10. Mit Ausnahme des Berufs Bürokaufmann/-kauffrau wurde bei den 51 Berufen der Kostenerhebung nicht nach Zuständigkeitsbereichen getrennt, bei diesen haben wir den Zuständigkeitsbereich mit den meisten Ausbildungsverträgen als dominanten Bereich klassifiziert.

  11. Ein Migrationshintergrund wird im Rahmen der Berufsbildungsstatistik nicht erhoben.

  12. Modelle in nj Arbeitsagenturbezirken erbringen keinen statistisch und substanziell bedeutsamen Varianzanteil (2,3 %) in der Vertragslösungswahrscheinlichkeit auf dieser regionalen Ebene. Ein Grund hierfür mag sein, dass der Arbeitsagenturbezirk eine zu große räumliche Einheit darstellt.

  13. http://www.uni-koeln.de/kzfss/materialien/ks-67-1-rohrbach-schmidt_2.pdf

  14. Zur Variablen Marktlage siehe Online-Anhang 1.

  15. Allenfalls zeigen sich schwach signifikante Effekte in Modellen mit Probezeitlösungen und solchen mit Random Slopes für den Hauptschulabschluss (s. Zusatztabellen Ia-IV im Online-Anhang 2).

  16. Modell 2 zeigt, dass unter Kontrolle der hier berücksichtigten Betriebs- und Berufsmerkmale sich das Lösungsrisiko von Industrie und Handel, Handwerk und den freien Berufen nicht unterscheidet. Gegenüber der Referenzgruppe haben Berufe in der Landwirtschaft und im öffentlichen Dienst aber eine rund sieben bzw. acht Prozentpunkte geringere Lösungswahrscheinlichkeit.

  17. Bzw. Varianten von M2 mit Indikatorvariablen für einen Beruf mit höherem oder niedrigerem Anforderungsniveau.

  18. Ein Modell, das alle drei zusätzlichen Zufallskomponenten in einem Modell enthält, ist zu komplex, um Startwerte für die Iteration zu finden.

  19. Tabellen mit allen fixen Personen- und Marktlagemerkmalen bzw. Berufsmerkmalen für die Modelle mit Random Slopes sind als Zusatztabellen III und IV online verfügbar. Likelihood-Ratio-Tests zeigen, dass die Varianz in den Steigungen jeweils hoch signifikant sind (Ergebnisse auf Anfrage).

  20. In den Tabellen weisen wir die Chancenverhältnisse (Odds Ratios) aus. Für die Berechnung der Slopevarianzen verwenden wir die Logits.

  21. Der Modellfit verbessert sich gegenüber einem Modell ohne Interaktionsterm nur sehr wenig. Bei Annahme einer einfacheren Struktur der Kovarianzmatrix für die Random-Effects (alle Varianzen gleich, Kovarianzen gleich null) sind die Interaktionseffekte aus Schulabschluss und Anforderungsniveau statistisch nicht signifikant. Bei einer alternativen Operationalisierung, bei der ein hohes oder niedriges Anforderungsniveau im Beruf trennschärfer als hier operationalisiert wird, zeigen sich kein Überforderungseffekt und ein im Betrag kleiner, aber schwach signifikanter Unterforderungseffekt. Diese Operationalisierung wurde jedoch aufgrund der Gefahr von starken Selektivitätseffekten aufgegeben.

  22. Die auf Basis des jeweiligen Modells mit Interaktionsterm vorhergesagte Wahrscheinlichkeit erhöht sich für Azubis mit Hauptschulabschluss (Studienberechtigung) in Berufen mit höherem (niedrigerem) Anforderungsniveau gegenüber nicht-höherem (nicht-niedrigerem) Anforderungsniveau nur um jeweils gut zwei Prozentpunkte (Ergebnisse auf Anfrage).

  23. Siehe z. B. BA-Presseinfo Nr. 27 vom 18.07.2014, http://www.arbeitsagentur.de/web/content/DE/Presse/Presseinformationen/ArbeitsundAusbildungsmarkt/index.htm (Zugegriffen: 9. Jan. 2015).

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Der Artikel wird ergänzt durch einen Online-Anhang auf der Homepage der KZfSS (http://www.uni-koeln.de/kzfss/materialien/KS-67-1-rohrbach-schmidt.pdf).

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Rohrbach-Schmidt, D., Uhly, A. Determinanten vorzeitiger Lösungen von Ausbildungsverträgen und berufliche Segmentierung im dualen System. Eine Mehrebenenanalyse auf Basis der Berufsbildungsstatistik. Köln Z Soziol 67, 105–135 (2015). https://doi.org/10.1007/s11577-014-0297-y

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