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Ordentliche Arbeiterkinder, konzentrierte Mittelschichtkinder?

Die ungleiche Entwicklung von Gewissenhaftigkeit im frühen Kindesalter

Tidy working-class children, focused middle-class children?

The unequal development of conscientiousness in early childhood

  • Abhandlungen
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KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Gewissenhaftigkeit ist nachweislich eine der für Berufs- und Lebenserfolg wichtigsten nicht-kognitiven Fähigkeiten. Die Genese dieses Merkmals wird deshalb zu einem relevanten Baustein der Ungleichheitsstruktur. Dazu wird für das frühe Kindesalter mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) ein Strukturgleichungsmodell geschätzt. Im Vordergrund steht die Frage, ob die Ausbildung der Gewissenhaftigkeit bei Kindern durch die intergenerationale Vererbung der Persönlichkeit der Mutter oder durch die soziale Herkunft bestimmt wird und inwiefern diese Zusammenhänge durch das Erziehungsverhalten der Mutter vermittelt sind. Für die Beantwortung dieser Frage erweist sich die Unterscheidung zwischen Konzentration und Ordentlichkeit als unterschiedliche Facetten von Gewissenhaftigkeit als zentral. Für Konzentration als die stratifikatorisch bedeutsame der beiden Facetten zeigt sich zusätzlich zum starken Effekt der Persönlichkeit der Mutter auch ein starker Einfluss der sozialen Herkunft, der teilweise über die Erziehungspraktiken der Mutter vermittelt wird, und zwar über solche, die in Anlehnung an die Arbeiten von Lareau als an der Kompetenzbildung des Kindes orientierte Aktivitäten verstanden werden können.

Abstract

Conscientiousness has proved to be one of the most important non-cognitive skills for success in the life course, especially in terms of education and employment. The development of this trait becomes therefore a subject of inequality research. Based on data from the German Socio-Economic Panel (SOEP) a Structural Equation Model is estimated. The main question is whether the development of the child’s conscientiousness is determined by the mother’s personality or by their social origin and, furthermore, in how far these correlations are mediated by the mother’s parenting practices. In order to answer this question the differentiation between ability to focus and orderliness as two different facets of conscientiousness is of central interest. The facet ability to focus is the important one for stratification. Not only is it highly influenced by the mother’s personality, but to a similar extend the influence of social backround could be found. It could be shown, that the mother’s skill-oriented parenting practices similar to those described in the work of Lareau, partially mediate the effect of social backround on the childs’ ability to focus.

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Abb. 1
Abb. 2
Abb. 3
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Notes

  1. Da wir uns im Folgenden auf ein spezifisches Merkmal konzentrieren werden, kann auf Aufzählungen und Abgrenzungsschwierigkeiten der unter diesem Oberbegriff gefassten Eigenschaften an dieser Stelle verzichtet werden.

  2. Für detaillierte Unterscheidungen verschiedener Facetten von Gewissenhaftigkeit siehe Roberts et al. 2005, 2012.

  3. Um Studienergebnisse zur Erziehung richtig einordnen zu können, ist die Konzeptualisierung von Darling und Steinberg (1993) hilfreich, die grob drei Dimensionen unterscheidet: Erziehungsziele, Erziehungsstil und Erziehungspraktiken. Erziehungsziele umfassen die Entwicklungsziele der Eltern für ihre Kinder und die Rolle, die sie sich selbst bei der Realisierung dieser Ziele zuschreiben. Bei Erziehungsstilen handelt es sich allgemein um das emotionale Klima, in dem die Eltern ihr Kind erziehen, z. B. der emotionale Umgang mit dem Kind oder eine autoritäre Haltung. Erziehungspraktiken lassen sich als durch die Erziehungsziele der Eltern determiniertes Verhalten verstehen und fungieren in diesem Sinne als Transmissionsmechanismus der Erziehungsziele der Eltern: „parenting practices are the mechanisms through which parents directly help their child attain their socialization goals“ (Darling und Steinberg 1993, S. 493).

  4. Die Metaanalyse basiert auf dem entwicklungspsychologischen Konsens der Wichtigkeit dieser drei Komponenten des Erziehungsverhaltens.

  5. Hier und im Folgenden werden die englischsprachigen Originalbegriffe verwendet und nicht übersetzt, da es dafür unseres Wissens keine allgemein bekannten Übersetzungen gibt und dies eher verwirren würde.

  6. Dieser „sense of entitlement plays an especially important role in institutional setting, where middles-class children learn to question adults and address them as relative equals“ (Lareau 2011, S. 2). Die Kinder der Mittelklasse „acted as though they had a right to pursue their own individual preferences and to actively manage interactions in institutional settings. They appeared comfortable in these settings; they were open to sharing information and asking for attention. [..] it was common practice among middle-class children to shift interactions to suit their preferences“ (Lareau 2011, S. 6).

  7. Daten der Jahre: 1984–2010. Doi: 10.5684/soep.v27.

  8. Die Begrifflichkeiten sind aus dem Strukturgleichungsmodellkontext entlehnt: Endogene Variablen = Abhängige Variablen; Exogene Variablen = Unabhängige Variablen (vgl. Reinecke und Pöge 2010).

  9. Beobachtereinschätzungen sind eine seit langem etablierte und vielfach auf Reliabilität getestete Möglichkeit, insbesondere bei Kindern (und auch Erwachsenen) Persönlichkeitseigenschaften zu messen. In vergleichbarem Maße wie Selbsteinschätzungen sind sie intern konsistent und weisen hohe Interkorrelationen zwischen Einschätzungen durch verschiedene Beobachter auf. Während Selbsteinschätzungen vor allem für solche Eigenschaften vorzuziehen sind, die schlecht beobachtbar sind, führen Beobachtereinschätzungen vor allem bei gut beobachtbaren Eigenschaften und solchen, die eine Bewertungskomponente besitzen, zu genaueren Messungen (Vazire 2010). Beides ist für Gewissenhaftigkeit der Fall. Bei jüngeren Kindern bietet es sich an, die Eltern und hier insbesondere die Mütter zu befragen, da sie am ehesten in der Lage sind, ihr Kind über eine größere Menge und Breite von Alltagsbeobachtungen hinweg zu beobachten und einzuschätzen (Weinert et al. 2007; Pauen und Vonderlin 2007; Roberts et al. 2012 speziell zu Gewissenhaftigkeit).

  10. Alle Faktorladungen weichen signifikant von 0 ab (p < 0,001) und liegen in einem zufriedenstellenden Bereich (0,42–0,87); weisen also eine ausreichende Reliabilität auf. Die Modellgütemaße sind insgesamt akzeptabel.

  11. Anhand eines reflektiven Messmodells wurde zudem die Güte der Messung des latenten Konstrukts „Temperament“ getestet (s. Abb. 2). Die Faktorladungen sind signifikant (p < 0,001) und zufriedenstellend hoch (0,43–0,82), d. h. sie sind ausreichend reliabel. Die Modellgüte ist insgesamt zufriedenstellend.

  12. Für den t-Test auf Mittelwertunterschiede wurden die Gruppen „Niedrigere Bildung“ (Kein Abschluss, Hauptschulabschluss und Realschulabschluss) und „Höhere Bildung“ (Abitur, Fachhochschulabschluss und Hochschulabschluss) sowie die Gruppen „Niedrigere Autonomie im Beruf“ (Autonomiewerte 1 bis 2) und „Höhere Autonomie im Beruf“ (Autonomiewerte 3 bis 5) gebildet. Um die Erziehungspraktiken bivariat testen zu können, wurden für diese standardisierte Summenindizes gebildet.

  13. CLI, TLI (≥ 0,90) (vgl. Bollen 1989; Glöckner-Rist und Rist 2008); RMSEA (≤ 1,0) (vgl. Browne und Cudeck 1993; MacCallum et al. 1996); WRMR (≤ 1,0) (vgl. Yu und Muthén 2002).

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Wir bedanken uns bei den Herausgebern der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jost Reinecke und einem anonymen Reviewer für hilfreiche Kommentare.

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Kaiser, T., Diewald, M. Ordentliche Arbeiterkinder, konzentrierte Mittelschichtkinder?. Köln Z Soziol 66, 243–265 (2014). https://doi.org/10.1007/s11577-014-0251-z

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