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Determinanten des Wiedereinstiegs von Müttern in den Arbeitsmarkt in Vollzeit oder Teilzeit

Determinants of mothers’s re-entry in the labour market in full or part time

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KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

In diesem Beitrag gehen wir der Frage nach, von welchen Faktoren der Wiedereintritt von Müttern in den Arbeitsmarkt nach der Geburt des ersten Kindes beeinflusst. Im Gegensatz zu bisherigen Studien kann durch den Einsatz des neu verfügbaren BASiD-Datensatzes die wichtige Unterscheidung zwischen Voll- und Teilzeitarbeitsverhältnissen nach dem Wiedereintritt getroffen werden. Theoretisch wird argumentiert, dass sich Frauen aufgrund unterschiedlicher arbeitsmarktspezifischer Restriktionen, ihrer spezifischen Haushalts- und Familiensituation sowie im Zeitverlauf variierender institutioneller Regelungen bewusst für das ein oder andere Modell entscheiden. Empirisch nimmt dieser Beitrag aufgrund des langen Beobachtungszeitraumes, der vor der Wiedervereinigung startet, nur die westdeutschen Frauen in den Fokus. Auf Basis ereignisanalytischer Modelle lässt sich in der Tat zeigen, dass sich die Einflußfaktoren für Voll- und Teilzeitrückkehr substanziell unterscheiden. Es kann daher nicht davon ausgegangen werden, dass diese beiden Varianten für die Frauen einfache Substitute darstellen.

Abstract

This paper deals with the question which determinants influence the re-entry of mothers on the labor market after the first childbirth. Contrary to existing studies it is possible to distinguish empirically between full time and part time employment after re-entry by employing the newly available BASiD-data. Theoretical arguments indicate that women decide deliberately for a part or full time job due to labor market restriction, their household und family situation and institutional rules which vary in time. Empirically this paper focuses on mothers in West Germany because the data includes a long observation period before reunification. Based on event history models we can show that the determinants for full and part time re-entries differ substantially. Hence it can be reasoned that full and part time jobs for re-entry after birth are not simple substitutes for the women.

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Abb. 1

Notes

  1. Es gibt einige Untersuchungen zu den Auswirkungen von Erwerbsunterbrechungen in anderen Ländern (für die Schweiz: Baumgartner 2003; für die USA etwa: Gangl und Ziefle 2009; Budig und England 2001; Barrow 1999; Klerman und Leibowitz 1990; für Kanada: Gaudet et al. 2011). Aufgrund länderspezifischer Unterschiede hinsichtlich kultureller, struktureller und institutioneller Rahmenbedingungen wird auf eine Ergebnisvorstellung verzichtet.

  2. Die Elternzeitregelungen sind: ab 1.1.1979: 6 Monate; ab 1.1.1986: 10 Monate; ab 1.1.1988: 12 Monate; ab 1.1.1989: 15 Monate; ab 1.1.1990: 18 Monate; ab 1.1.1992: 36 Monate (Lippmann 2001).

  3. Basis für diesen Artikel ist die Masterarbeit von Corinna Frodermann, die während der Projektlaufzeit von BASiD geschrieben wurde (Frodermann 2011). Wir greifen auf die derzeit vom FDZ bereitgestellte „schwach anonymisierte“ Version BASiD_5109_v1 zurück.

  4. Die Analyse beschränkt sich auf Frauen, da die Informationen über die Kinder vorwiegend bei den Müttern bei der Deutschen Rentenversicherung abgelegt sind.

  5. Mütter, die vor der Geburt des ersten Kindes nicht oder in Teilzeit gearbeitet haben, werden in den Analysen nicht berücksichtigt. Es sollen für alle Mütter die gleichen Bedingungen gelten. Darüber hinaus sind für die nichterwerbstätigen Mütter keine betrieblichen Informationen vorhanden, die für die Schätzung des Modells relevant sind.

  6. Die erste Beschäftigung nach der Geburt des ersten Kindes muss mindestens drei Monate umfassen, um sicherzugehen, dass die Absicht einer längerfristigen Rückkehr besteht und es sich nicht um ausstehende Arbeitgeberzahlungen handelt. Weiterhin wird nur die Hauptbeschäftigung berücksichtigt.

  7. Für den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt nach Voll- und Teilzeit wurde die Variable „Stellung im Beruf“ (stib) verwendet. Sie umfasst zwei Dimension, die Stellung im Beruf und die Arbeitszeit. Für die Teilzeit wird nicht die Stellung im Beruf ausgewiesen, sondern lediglich ob die Person mehr als die Hälfe der Arbeitsstunden einer Vollzeitbeschäftigung ausübt oder weniger. Es wurde festgestellt, dass nicht jeder Arbeitgeber bei einem Wiedereinstieg von Müttern in den Arbeitsmarkt in Teilzeit diese Information im Meldeverfahren zur Sozialversicherung ändert. Deshalb wurde bei einer Differenz von mehr als 10 % des Bruttoentgelts vor der Geburt des ersten Kindes und des Bruttoentgelts bei der Rückkehr in Beschäftigung eine Bereinigung dieser Variable vorgenommen.

  8. Das reale Einkommen ergibt sich aus der Bereinigung des nominalen Einkommens um den Verbraucherpreisindex der Deutschen Bundesbank (http://www.bundesbank.de/statistik/statistik_konjunktur.php). Zusätzlich erfolgte eine Bereinigung auf die Beitragsbemessungsgrenze bei davon abweichenden Entgeltwerten.

  9. Das Alter bei der ersten Geburt kann nicht metrisch in die Schätzmodelle aufgenommen werden, da weder ein linearer noch ein umgekehrt U-förmiger Verlauf durch die Einbindung des Alters bei der Geburt ins Quadrat bei der Rückkehr in Teilzeit aufgetreten ist. Dies wurde durch die Einbindung von Altersdummies für jedes verfügbare Alter geprüft.

  10. Die Kinderbetreuungsquote wird nicht im Modell berücksichtigt, da die Statistiken nicht über den Zeitraum von 1975 bis 2007 auf Kreisebene zur Verfügung stehen. Auch die Arbeitslosenquote ist erst seit 1985 auf Kreisebene verfügbar. Beide Informationen würden zu einer Einschränkung des Beobachtungszeitraumes führen. Die Bedeutung der Kinderbetreuung und der Arbeitslosenquote wurden in anderen Studien bereits hinreichend untersucht (Büchel und Spieß 2002; Drasch 2011; Grunow und Müller 2012; Ziefle 2009).

  11. Die Zensierung bei der Geburt des 2. Kindes ist nicht zufällig, d. h. unsere Ergebnisse können nicht auf die Wiedereinstiegsrate nach Mehrfachgeburten übertragen werden. Jedoch zeigen Studien für Westdeutschland, dass die Erwerbsunterbrechungen tendenziell länger sind nach der Geburt weiterer Kinder (Grunow et al. 2011).

  12. Zwar wird die Teilzeitbeschäftigung oft als Überbrückung zwischen Nicht- und Vollzeiterwerbstätigkeit gesehen, jedoch stocken nur wenig teilzeitbeschäftigte Mütter ihren Arbeitsumfang im weiteren Erwerbsverlauf auf Vollzeit auf (John und Stutzer 2002).

  13. Alle Modelle wurden mit Hilfe des Linktests auf Fehlspezifikationen getestet.

  14. Bei der Rückkehr zu einem anderen Arbeitgeber handelt es sich um eine weitere Bedingung, unter der die Erwerbsunterbrechung beendet wird und müsste daher als weiteres relatives Risiko eines Endzustands modelliert werden. Dies erhöht die theoretische Komplexität, da dann nicht nur der Unterschied zwischen Vollzeit und Teilzeit, sondern zusätzlich die jeweilige Kombination mit der Information „Arbeitgeberwechsel ja/nein“ erklärt werden müsste. Da hierfür andere theoretische Argumente und Hypothesen als für den Unterschied zwischen Vollzeit- und Teilzeitrückkehr notwendig werden, wurde in diesem Beitrag auf die Berücksichtigung des Arbeitgeberwechsels verzichtet.

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Wir danken Stefan Bender, Hans Dietrich, Daniela Grunow, Ann-Christin Hausmann, Daniela Hochfellner, Marion König, Monika Scherer, Theresa Scholz sowie den Gutachtern der KZfSS für wertvolle Hinweise zu diesem Papier.

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Frodermann, C., Müller, D. & Abraham, M. Determinanten des Wiedereinstiegs von Müttern in den Arbeitsmarkt in Vollzeit oder Teilzeit. Köln Z Soziol 65, 645–668 (2013). https://doi.org/10.1007/s11577-013-0236-3

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