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Struktur und Identität des Nicht-Religiösen: Relationen und soziale Normierungen

Structure and identity of the non-religious: relations and societal norms

  • Individuelle Religiosität
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KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Im Anschluss an neuere Forschungen entwickelt der Aufsatz Konturen einer soziologischen Untersuchung des Nicht-Religiösen. Ausgehend von der Position, das Nicht-Religiöse analytisch über seine Relation zum Religiösen zu bestimmen, unterscheiden wir verschiedene Formen der empirischen Verhältnisbestimmung zwischen beidem sowie drei Ebenen der Analyse. Anhand zweier gegensätzlicher Konstellationen, einer starken Norm des Religiösen in den USA und einer starken Norm des Nicht-Religiösen in der DDR, wird im Anschluss gezeigt, wie in der Auseinandersetzung um Religion ein Konfliktfeld entsteht, in dem religiöse und nicht-religiöse Positionen um Deutungsmacht konkurrieren. Es werden die verschiedenen Varianten nicht-religiöser Positionierung herausgearbeitet, die in diesem Zusammenhang erkennbar werden. In beiden Fällen gibt sich die nicht-religiöse Position über den Bezug auf Wissenschaft eine positive Identität, teilweise im Versuch, die Grenzen des wissenschaftlichen Feldes aufrecht zu erhalten, teilweise über die Behauptung einer grundlegenden Überlegenheit, die dem Religiösen letztlich die Berechtigung abspricht.

Abstract

With reference to recent research, the article outlines central elements of a sociological analysis of the non-religious. Starting with a definition of the non-religious via its relation towards the religious, we distinguish different forms of this relation and three levels of its analysis. Then we analyze two different societal constellations: a strong religious norm in the US, and a strong non-religious norm in the GDR. We show how an arena of conflicts emerges in the debates over religion, in which religious and non-religious positions struggle for dominance. We analyze different variations of non-religious positions in this context. In both constellations the non-religious position acquires a positive identity by reference to science. In one case this is motivated by the attempt to maintain the borders of the scientific field; in the second case it is motivated by a claim of superiority, which questions the legitimacy of the religious in general.

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Notes

  1. Zu diesem Netzwerk vgl. http://nsrn.net/ (Zugegriffen: 09.12.2012) sowie dessen Journal http://secularismandnonreligion.org/index.php/snr (Zugegriffen: 09.12.2012), ferner die Veröffentlichungen im Sonderheft „Nonreligion and Secularity“ des Journal of Contemporary Religion27/1 (2012). In Deutschland steht für dieses Forschungsprogramm insbesondere die von Johannes Quack geleitete Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe „Die Vielfalt der Nichtreligion“ an der Goethe-Universität Frankfurt a. M.

  2. Angemahnt wurde diese Untersuchung im soziologischen Kontext, inspiriert durch die Aufmerksamkeit für das Phänomen von Seiten der Katholischen Kirche – allerdings schon früh. Vgl. dazu die Beiträge von Bellah, Berger, Glock, Parsons, Luckmann u. a. in: Caporale und Grumelli (1971).

  3. Das Projekt „Generationenwandel als religiöser und weltanschaulicher Wandel: Das Beispiel Ostdeutschlands“ wurde zwischen 2003 und 2006 an der Universität Leipzig durchgeführt und von der DFG gefördert (Wohlrab-Sahr et al. 2009). Das Projekt „Multiple Secularities“ (Leipzig 2010–2012) wurde vom SMWK gefördert und war an die Sächsische Akademie der Wissenschaften angebunden (vgl. Wohlrab-Sahr und Burchardt 2012). Die Studie zum Diskurs zwischen Kreationisten und Antikreationisten in den USA ist Teil des DFG-Graduiertenkollegs „Religiöser Nonkonformismus und kulturelle Dynamik“. Die 4. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung wurde über mehrere Jahre (2002–2006) durchgeführt und von der EKD finanziert (Huber et al. 2006). Die Erhebungen im Rahmen des Religionsmonitors wurden 2008 durchgeführt und von der Stiftung Bertelsmann-Verlag finanziert (Bertelsmann-Stiftung 2009). Die Autorin dieses Textes war daran mit einer Interpretation der Befunde zur Religionslosigkeit beteiligt.

  4. Der Vergleich dieser drei Grundorientierungen findet sich auch bei Stolz (2010 S. 254 ff.), hier im Hinblick auf die Möglichkeit der Erfassung religiös-säkularer Konkurrenz.

  5. Es wird davon ausgegangen, dass diese drei Dimensionen für die Erfassung der Struktur von Religiosität wesentlich sind und damit auch Nicht-Religiosität darüber in entsprechend anderen Ausprägungen erfassbar ist.

  6. Interessanterweise wurde Smiths Buch selbst in die Auseinandersetzungen im religiös-weltanschaulichen Feld der USA hineingezogen. So wurde es auf der Website der „Creation Ministries“ ausführlich besprochen und als Dienst an der eigenen Sache bewertet: “The Secular Revolution has (inadvertently) rendered a valuable service to Christian apologetics”, http://creation.com/secularizing-america (Zugegriffen: 11.12.2012).

  7. Vgl. dazu http://www.the-brights.net/movement/synopsis.html (Zugegriffen: 09.12.12).

  8. Vergleiche auch den Beitrag von Ziemann in diesem Band, der auf die Rolle der Arbeiterbewegung für frühe Säkularisierungsprozesse im Deutschen Reich hinweist.

  9. Wir konzentrieren uns hier auf die positiven Bezugspunkte, da sie uns für die Stabilisierung einer nicht-religiösen Identität wesentlich scheinen. Gleichwohl gibt es natürlich eine Reihe negativer Referenzen: den Antiklerikalismus, die pauschale Diskreditierung religiöser Haltungen als „irrational“ und „mittelalterlich“ usw.

  10. Den Hinweis auf diesen Typus verdanken wir einem anonymen Gutachter.

  11. Interview 1, New York 2011, Interviewer: Marian Burchardt.

  12. Auch Quack (2013, S. 92) verwendet den Begriff „areligiös“, den er dort allerdings in Kontrast zu „nichtreligiös“ setzt. „Areligiös“ sind ihm zufolge jene Phänomene, die ohne Bezug auf Religion beschrieben und analysiert werden, wohingegen er als „nichtreligiös“ jene Sachverhalte begreift, bei denen diese Referenz zur Beschreibung notwendig ist.

  13. Auf der Ebene einzelner Bundesstaaten bestehen solche Ausschlüsse von öffentlichen Ämtern zum Teil noch immer. Siehe dazu z. B. die Verfassung von Tennessee: „Section 2. No person who denies the being of God, or a future state of rewards and punishments, shall hold any office in the civil department of this state“ (http://www.tn.gov/sos/bluebook/11–12/TS5_TNFoundingDocs.pdf).

  14. Instruktiv dazu: http://inkandvoice.com/2012/04/americans-patriots-atheists/ (Zugegriffen: 15.12.2012).

  15. Dazu der Vertreter eines säkularistischen Verbandes: „They have a role to play, the American Atheists, and that’s fine, but I was not interested in actually working for an organization that is engaged in atheism. I was interested in working for an organization dedicated to scientific knowledge in public policy, to church and state, to freedom of expression” (Interview 2 im Rahmen des Projekts “Multiple Secularities”, New York 2011, Interviewer: Marian Burchardt).

  16. http://scienceblogs.com/evolutionblog/2010/01/05/atheists-invited-to-interfaith/ (Zugegriffen: 15.12.2012).

  17. Der Begriff bezieht sich nicht auf Inhalte, die auf eine „Essenz“ von Glaube oder Religion verweisen, sondern auf soziale Praxis. Er soll erfassen, dass die infrage stehenden Atheisten an Mechanismen asymmetrischer sozialer Normierung, hier an die positive Sanktionierung von Religiosität, handlungspraktisch (Platzierung im interfaith breakfast) und terminologisch („faith“) anschließen.

  18. Vgl. dazu auch Fußnote 18. Sowohl „science mimicry“ als auch die weiter oben erwähnte „faith mimicry“ lassen sich in Anlehnung an den Beitrag von Jörg Stolz in diesem Heft als Reaktionen auf religiös-säkulare Konkurrenz begreifen.

  19. Es ist zunächst unerheblich, dass die Befragten mehrheitlich zu geringe Informationen über die infrage stehenden kreationistischen Theorien haben, um deren wissenschaftliche Validität einschätzen zu können (vgl. dazu Bishop 2003).

  20. Thomas Nagel, Professor für Philosophie in New York, nahm das Intelligent Design-Buch Signature in the Cellvon Stephen Meyer 2009 in die Liste der Books of the Year des Times Literary Supplementauf. Die Dokumentation Expelled: No Intelligence Allowed von 2008, in der die Unterdrückung des Intelligent Design an öffentlichen Bildungsinstitutionen behandelt wird, wird von dem ehemaligen Redenschreiber Richard Nixons und Publizisten Ben Stein moderiert.

  21. Selbstverständlich haben christliche Theologen schon sehr viel früher versucht, Brücken zwischen der Theologie und anderen Wissenschaften, einschließlich der Naturwissenschaften, zu schlagen. Zu nennen wäre hier z. B. das Programm der „Entmythologisierung“ bei Rudolf Bultmann. Auch die Entwicklung der historisch-kritischen Exegese spielt hier eine wichtige Rolle. In den USA allerdings wurden solche Brückenschläge aus den Reihen der Theologie früh bekämpft, wie unter anderem das Aufkommen des christlichen Fundamentalismus zu Beginn des 20. Jahrhunderts zeigt (s. Riesebrodt 1990).

  22. Jahresplan der URANIA 1955, S. 1, Sitzung des Sekretariats vom 21.12.1954, in: SAPMO-BArch, DY 11/146. Zitiert nach Schmidt-Lux (2008, S. 63).

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Wohlrab-Sahr, M., Kaden, T. Struktur und Identität des Nicht-Religiösen: Relationen und soziale Normierungen. Köln Z Soziol 65 (Suppl 1), 183–209 (2013). https://doi.org/10.1007/s11577-013-0223-8

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