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Management und Teilzeit? – Eine empirische Analyse zur Verbreitung von Teilzeitarbeit unter Managerinnen und Managern in Europa

Being a part-time manager?: An empirical analysis of the use of part-time work among managers in Europe

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KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Im Zuge der Debatte um betriebliche Flexibilität und Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird Teilzeitarbeit immer wieder als Problemlösung angeführt. Dennoch arbeiten viele Menschen entgegen ihrer Präferenz in Vollzeit. Ganz besonders trifft dies auf Führungspersonal zu. Der vorliegende Artikel befasst sich daher mit den Bestimmungsfaktoren für die Verbreitung von Teilzeitarbeit unter Managerinnen und Managern. Ziel unserer Untersuchung ist es, die Umstände zu identifizieren, unter denen Manager trotz formeller und informeller Hürden ihre Arbeitszeit reduzieren und zu erklären, warum wir große Unterschiede in der Verbreitung von „Teilzeit-Managern“ innerhalb Europas finden. Unsere Mehrebenenanalysen der Europäischen Arbeitskräfteerhebung aus dem Jahr 2009 zeigen, dass nicht rechtliche, sondern in erster Linie kulturelle Faktoren und normative Erwartungshaltungen diese Unterschiede erklären.

Abstract

Part-time work helps organizations to ensure flexibility and allows employees to combine work and family duties. However, despite their desire to work reduced hours, many individuals work full-time – particularly those in leadership positions. This article therefore examines which factors contribute to the use of part-time work among managers. By analysing a data set that combines individual-level data from the European Labor Force Survey (2009) with country-level information from various sources, we identify the circumstances under which managers reduce their working hours and the factors that explain the variations in part-time work among managers in Europe. Our multi-level analyses show that normative expectations and cultural facts rather than legal regulations can explain these cross-national differences.

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Abb. 1
Abb. 2

Notes

  1. Im Weiteren werden wir zur besseren Lesbarkeit nur die männliche Form verwenden; also Mitarbeiter statt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Manager statt Managerinnen und Manager, usw.

  2. Allerdings sind hohe Teilzeitquoten keineswegs ein Ausdruck von guter Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Interessanterweise sind Mütter besonders häufig in den Ländern erwerbstätig, in denen die Teilzeitquoten vergleichsweise niedrig sind (Hennig et al. 2012)

  3. Auch wenn die Umfragen zu unterschiedlichen Zeitpunkten durchgeführt werden ist somit sichergestellt, dass sich die Antworten auf die gestellten Fragen auf einen einheitlich definierten Zeitraum beziehen.

  4. Die unterschiedlichen Typen von Managern treten in den untersuchten Ländern unterschiedlich häufig auf: Direktoren und Hauptgeschäftsleiter am häufigsten in Deutschland (39 %) und in Litauen (36 %); Produktions- und Operationsleiter am häufigsten in Ungarn (47 %) und Estland (40 %) und sonstige Fachbereichsleiter am häufigsten in Großbritannien (42 %).

  5. Befragte, die angeben, dass ihre Arbeitszeiten sehr stark von Woche zu Woche schwanken, werden aus der Analyse ausgeschlossen. Sie können nicht sinnvoll in die Kategorien Voll- oder Teilzeiterwerbstätigkeit eingeordnet werden.

  6. Im Rahmen der Analyse verwenden wir „grand-mean“ zentrierte Ländervariablen.

  7. Die Informationen für Belgien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal, Schweden, Spanien und dem Vereinten Königreich wurden Hegewisch und Gornick (2008) entnommen. Für die weiteren Staaten in unserem Analysesample wurde zur Erstellung dieser Variable die Datenbank TRAVAIL legal der International Labour Organization (ILO) sowie die dort verzeichneten nationalen Gesetzgebungstexte genutzt.

  8. Folgende Fragen wurden zur Erstellung des Indexes genutzt: „Eine berufstätige Mutter kann ihrem Kind genauso viel Wärme und Sicherheit geben wie eine Mutter, die nicht arbeitet“ (v159); „Ein Kleinkind wird wahrscheinlich darunter leiden, wenn die Mutter berufstätig ist“ (v160– reverse coding); „Ein Beruf ist gut, aber was die meisten Frauen wirklich wollen, ist ein Heim und Kinder“ (v161– reverse coding); „Hausfrau zu sein, ist genauso befriedigend wie eine Berufstätigkeit“ (v162– reverse coding); „Berufstätigkeit ist der beste Weg für eine Frau, um unabhängig zu sein“ (v163); „Beide, Mann und Frau, sollten zum Haushaltseinkommen beitragen“ (v164); „Im allgemeinen sind Väter genauso geeignet, sich um die Kinder zu kümmern wie Mütter“ und „Männer sollten für das zu Hause und für die Kinder genauso viel Verantwortung übernehmen wie Frauen“ (v166).

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  12. Wir konzentrieren uns auf die Betreuungssituation der Kinder in diesem Alter, da sie die grundsätzliche Voraussetzung für die kontinuierliche Fortsetzung der Erwerbstätigkeit ist. Außerdem erfassen die Betreuungsquoten für die unter dreijährigen Kinder nicht nur die klassischen außerhäuslichen Gruppenbetreuungsformen, sondern auch Tagesmütter; Quelle: OECD-Familydatabase (PF 3.2) (letzter Zugriff: August 2011).

  13. Das niedrige Qualifikationsniveau umfasst die ISCED-Level 0–2, die mittlere Qualifikation die Level 3–4 und die hohe Qualifikation 5–6.

  14. Da Manager seltener in jungen Jahren auftreten, fassen wir die beiden jüngsten Altersgruppen unseres Analysesamples, die 20–24 jährigen und die 25–29 jährigen, zu einer Gruppe zusammen.

  15. Wir nutzen das „grobe SNA/ISIC-Aggregat A*10/11“ des statistischen Bundesamtes (Statistisches Bundesamt 2008, S. 51). Dieses unterscheidet zwischen zehn Wirtschaftsabschnitten. Da der Wirtschaftsabschnitt Grundstücks- und Wohnungswesen in den meisten untersuchten Ländern sehr schwach besetzt ist, wurde er mit dem Abschnitt „Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen“ zusammengelegt.

  16. Wir fassen die Betriebsgröße in drei Kategorien zusammen: Betriebe mit weniger als 10 Beschäftigten, Betriebe mit 10 bis 49 Beschäftigten und Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten.

  17. Der ICC zeigt die Verteilung der Gesamtvarianz über die zwei Untersuchungsebenen an. Zur Berechnung des ICC (Raudenbush und Bryk 2002, S. 334; Rabe-Hesketh und Skrondal 2012, S. 532), nehmen wir an, dass die Residuen einer logischen Distribution folgen. Rho wird daher annährungsweise berechnet mit: \(\rho =\frac{{{u}^{2}}}{{{u}^{2}}+\frac{{{\pi }^{2}}}{3}}\)

  18. Um die Robustheit unserer Ergebnisse zu prüfen, haben wir unser Modell kreuzvalidiert, indem nur abhängig beschäftigte Manager berücksichtigt und die Gruppe der Selbständigen ausgeschlossen wird. Mit Ausnahme der „Anwesenheitskultur“ gibt es keine großen Änderungen bei den Ergebnissen. Diese Ergebnisse sind in Tab. 4 im Anhang dargestellt.

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Hipp, L., Stuth, S. Management und Teilzeit? – Eine empirische Analyse zur Verbreitung von Teilzeitarbeit unter Managerinnen und Managern in Europa. Köln Z Soziol 65, 101–128 (2013). https://doi.org/10.1007/s11577-013-0193-x

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