Zusammenfassung
Deutschland wird vorgeworfen, in der Europäischen Währungsunion eine „beggar-thyneighbour“-Politik zu betreiben. Die Autoren weisen diese Kritik zurück. Sie vertreten vielmehr die Auffassung, dass die deutsche Wirtschaft durch die Arbeitsmarktreformen sowie die Lohnzurückhaltung positiv beeinfl usst wurde und angesichts der demografi schen Perspektive Leistungsbilanzüberschüsse bzw. steigende Ersparnisse vorausschauend sind.
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Dr. Berthold Busch ist zuständig für Europäische Integration am Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln).
Prof. Dr. Michael Grömling ist zuständig für Makroökonomische Grundsatzfragen am IW Köln und Professor an der Internationalen Hochschule Bad Honnef-Bonn.
Jürgen Matthes, Dipl.-Volkswirt, ist zuständig für Internationale Wirtschaftsordnung am IW Köln.
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Busch, B., Grömling, M. & Matthes, J. Lebt Deutschland auf Kosten südeuropäischer Länder?. Wirtschaftsdienst 91, 537–542 (2011). https://doi.org/10.1007/s10273-011-1259-x
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