Zusammenfassung
Für die Entwicklung einer Wirtschaft sind Menschen mit technologischer und ökonomischer Kreativität von großer Bedeutung. Richard Florida hat für die USA einen Ansatz zur Identifi zierung dieser sogenannten Kreativen Klasse und zur Erklärung ihrer räumlichen Verteilung entwickelt. Die Autoren haben diesen Ansatz auf Deutschland übertragen.
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Die im Folgenden vorgestellten Resultate wurden in einem vom Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union geförderten und am Niederrhein Institut für Regional- und Strukturforschung der Hoch schule Niederrhein durchgeführten Forschungsprojekt erarbeitet. Vgl. C. Gottschalk, R. Hamm, I. Imöhl: Die Bedeutung der Kreativen Klasse für die wirtschaftliche Entwicklung der nordrheinwestfälischen Regionen, unveröffentlichter Abschlussbericht, Mönchengladbach 2010.
Christian Gottschalk, Dipl.-Kfm., war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Niederrhein Institut für Regional- und Strukturforschung der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach.
Prof. Dr. Rüdiger Hamm ist Leiter des Niederrhein Instituts für Regional- und Strukturforschung der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach.
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Gottschalk, C., Hamm, R. Toleranz, Talente und Technologien — die räumliche Verteilung der Kreativen Klasse in Deutschland. Wirtschaftsdienst 91, 414–421 (2011). https://doi.org/10.1007/s10273-011-1241-7
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DOI: https://doi.org/10.1007/s10273-011-1241-7