Zusammenfassung
Die erneuerbaren Energien werden in Deutschland bereits seit 20 Jahren per Gesetz durch Einspeisetarife gefördert. Dies führte bereits zu einem beachtlichen Anteil „grünen Stroms“ im Stromversorgungssystem. Ein kritischer Blick auf die Probleme im Netzausbau, bei der Speicherung unregelmäßig anfallender Energiemengen und bezüglich der Effizienz der Subventionierung zeigt jedoch, dass stabile Lösungen weiteren Forschungs- und Diskussionsbedarf voraussetzen.
Additional information
Dr. Sven Bode ist Head of Research am arrhenius Institut für Energie- und Klimapolitik in Hamburg.
Prof. Dr. Manuel Frondel ist Leiter des Kompetenzbereichs „Umwelt und Ressourcen“ am Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen und Professor für Energieökonomik und angewandte Ökonometrie an der Ruhr-Universität Bochum (RUB).
Prof. Dr. Christoph M. Schmidt ist Präsident des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen und Professor für Wirtschaftspolitik und angewandte Ökonomie an der Ruhr-Universität Bochum (RUB).
Prof. Dr. Fritz Vahrenholt ist Chief Executive Offi cer bei der RWE Innogy GmbH in Essen.
Sebastian Schröer, Dipl.-Volkswirt, Dipl.-Kaufmann, ist Mitarbeiter am Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut HWWI in Hamburg.
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Bode, S., Frondel, M., Schmidt, C.M. et al. Integration der erneuerbaren Energien in das Stromversorgungssystem. Wirtschaftsdienst 90, 643–660 (2010). https://doi.org/10.1007/s10273-010-1132-3
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DOI: https://doi.org/10.1007/s10273-010-1132-3