Zusammenfassung
Die schnellstmögliche Wiederherstellung einer suffizienten Oxygenierung ist auch bei Traumapatienten von primärer Bedeutung. Oft erschwert die Situation am Unfallort die Versorgung, doch sollte die Indikation zur endotrachealen Intubation bei Hypoxie, eingeschränktem Bewusstsein und schwerem Thorax- oder Schädel-Hirn-Trauma rasch gestellt werden.Da die Patienten in der präklinischen Situation stets als nicht nüchtern anzusehen sind, erfolgt die Intubation mittels Rapid-Sequenz-Einleitung mit Krikoiddruck. Dabei ist auf den Schutz der Halswirbelsäule zu achten.Defizite der Notärzte in Kenntnissen zu Alternativen des Airwaymanagements sollten möglichst rasch abgebaut werden.
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Dr.N.Golecki Klinik für Anästhesiologie, Johannes-Gutenberg-Universität, Langenbeckstraße 1, 55131 Mainz, E-Mail: golecki@mail.uni-mainz.de
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Golecki, N. Endotracheale Intubation des Traumapatienten. Notfall & Rettungsmedizin 6, 19–21 (2003). https://doi.org/10.1007/s10049-002-0526-1
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DOI: https://doi.org/10.1007/s10049-002-0526-1