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Rationale Therapie mit den hämatopoetischen Wachstumsfaktoren G-CSF und GM-CSF

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Der Onkologe Aims and scope

Blutzellen stammen von den pluripotenten hämatopoetischen Stammzellen im Knochenmark ab. Über verschiedene Differenzierungsstufen entstehen vielfältige Zellarten wie Erythrozyten, Thrombozyten, Granulozyten, Monozyten, natürliche Killerzellen, T- und B-Lymphozyten und Plasmazellen. Die Bildung sämtlicher Blutzellen wird über verschiedene hämatopoetische Wachstumsfaktoren reguliert.

Die Wachstumsfaktoren steigern die Proliferation bestimmter Zellen der Hämatopoese und in vielen Fällen auch die Funktion der reifen Endzellen. Viele dieser Faktoren sind biologisch untersucht und können gentechnologisch, d.h. rekombinant hergestellt werden. Sie entsprechen dann meist vollständig oder nahezu vollständig den humanen Molekülen. Einige dieser Faktoren können in großer Menge produziert und für die Therapie verwendet werden. Derzeit sind der Granulozyten-Kolonie stimulierende Faktor (G-CSF), der Granulozyten-Makrophagen-Kolonie stimulierende Faktor (GM-CSF) und Erythropoetin (EPO) verfügbar und für die Behandlung zugelassen. Weitere Wachstumsfaktoren, wie der Stammzellfaktor (SCF), Thrombopoetin, und die Interleukine IL-1, IL-2, IL-3, IL-4, IL-6, IL-11 und IL-12 werden klinisch geprüft.

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Link, H., Hess, C., Albers, P. et al. Rationale Therapie mit den hämatopoetischen Wachstumsfaktoren G-CSF und GM-CSF. Onkologe 7, 1329–1341 (2001). https://doi.org/10.1007/s007610170009

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