Die intrakranielle Drucksteigerung aufgrund von Hirnmetastasen ist die häufigste neurologische Komplikation bei Tumorpatienten. Sie stellt eine potentiell lebensbedrohliche Situation dar und erfordert immer eine unverzügliche Diagnostik und Therapie. Aufgrund der im Frühstadium oft unspezifischen Symptomatik ist eine Krankenhauseinweisung scheinbar zunächst oft noch nicht als dringend notwendig anzusehen. Bei dem jedoch dann später oft fudrouyanten Krankheitsverlauf ist eine frühzeitige Diagnostik bei Patienten mit bekannten Karzinomerkrankungen und geringen neurologischen Symptomen absolut gerechtfertigt.
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Wagner, K., Astudillo, N. & Adamietz, I. Hirndrucksteigerung bei Tumorpatienten. Onkologe 5, 1062–1065 (1999). https://doi.org/10.1007/s007610050475
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DOI: https://doi.org/10.1007/s007610050475