Zusammenfassung
Die Verdachtsdiagnose des Analkarzinoms lässt sich aufgrund der anatomischen Lokalisation mit einfachen klinischen Untersuchungmethoden sichern. Dennoch wird dieser Tumor in über der Hälfte der Fälle erst im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert [12]. Die Kenntnis der Symptome, Aufmerksamkeit gegenüber den Beschwerden des Patienten, die histologische Untersuchung von entnommenem Gewebe und der häufigere Einsatz der rektal-digitalen Untersuchung können zu einer verbesserten Frühdiagnose führen. Besonders wichtig ist es, grundsätzlich die Möglichkeit eines malignen Analtumors in Betracht zu ziehen.
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Roelofsen, F. Klinische Diagnostik und chirurgische Therapie des Analkarzinoms. Onkologe 8, 576–587 (2002). https://doi.org/10.1007/s00761-002-0326-8
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