Im vergangenen Jahrzehnt hat es in Deutschland eine Gründerzeit neuer regionaler Kooperationen gegeben. So verschieden ihre Entstehungsbedingungen, räumliche Zuschnitte und Themen auch sind, sie alle eint: Vor allem durch Projekte soll Regionalentwicklung gemeinsam vorangebracht werden. Zu lange schon hält diese Flut der neuen regionalen Kooperationen an, um sie als ein Modethema abzukanzeln. Sie—zumindest die meisten von ihnen—müssen zu etwas nütze sein. Der Artikel beleuchtet, wer diese Kooperationen vorantreibt und wer was von ihnen hat.
Notes
Dr.-Ing. Christian Diller, 1989 Dipl.-Ing. Stadt- und Regionalplanung, 1990–1995 Wiss. Mitarbeiter am IfS Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik GmbH, Berlin, seit 1994 Mitgesellschafter. 1995–2000 Wiss. Mitarbeiter am Institut für Stadt- und Regionalplanung der Technischen Universität Berlin, 2001 Promotion Dr.-Ing. an der TU Berlin zum Thema Neuer Regionaler Kooperationen. Seit 2001 Referatsleiter in der Abt. Grundsatzfragen der Stadt- und Regionalentwicklung, Landesplanung in der Behörde für Bau und Verkehr Hamburg.
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Diller, C. Regionalentwicklung durch neue Kooperationen—von wem und für wen?. STANDORT—Zeitschrift für Angewandte Geographie 27, 79–84 (2003). https://doi.org/10.1007/s00548-003-0127-3
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DOI: https://doi.org/10.1007/s00548-003-0127-3