Zusammenfassung
Nach einem Halswirbelsäulentrauma im Oktober 1999 begannen, begleitet von Kopfschmerzen, Schwindelbeschwerden in Form von Unsicherheitsgefühl und Fallneigung nach links. Eine unfallchirurgische, neurologische und HNO-ärztliche Behandlung konnten das Beschwerdebild nicht beeinflussen. Nach 8 Monaten wurde erstmals eine subjektive Beschwerdefreiheit durch die gezielte Manualtherapie einer funktionellen Kopfgelenkstörung erreicht. Die Behandlungserfolge hielten jedoch auch bei wiederholter Manualtherapie nur für 2 Tage an. Erst nach dem neuromuskuläre Dysbalancen und Störungen im Kiefergelenkbereich mit einer Aufbissschiene behandelt worden warn, konnte eine bis heute anhaltende Beschwerdefreiheit erreicht werden. Auch die Kopfgelenkstörungen waren nicht mehr aufgetreten.
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Hülse, M., Losert-Bruggner, B. & Kuksen, J. Schwindel und Kiefergelenkprobleme nach Halswirbelsäulentrauma. Manuelle Medizin 39, 20–24 (2001). https://doi.org/10.1007/s003370170066
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DOI: https://doi.org/10.1007/s003370170066