Zusammenfassung
Die Namen von 247 Urologen und urologisch tätigen Ärzten werden hier mit ihren Lebensdaten und den hinzugezogenen Quellen zu den jeweiligen Biographien genannt. Hinter jedem Namen steht ein Schicksal der Verfolgung, der Vertreibung und in manchen Fällen auch der Ermordung. Die Erforschung dieser einzelnen Lebensschicksale ist noch nicht abgeschlossen und es kommen immer wieder neue Informationen hinzu.
Abstract
The names of 247 urologists or physicians working in the field of urology are mentioned, including their biographical data und the sources used to compile their biographies. Each name represents an individual experience of persecution, displacement and in some cases deliberate murder. Investigating these life histories has not yet been completed, as in the course of time additional information becomes available.
Notes
Krischel, M, Moll, F, Engels, R, Fangerau, H. Forschungsperspektiven zur Geschichte der Urologie in Deutschland 1933- 1945. Urologe 2010; 49: 1188–1193.
Näheres dazu siehe: Bellmann, J., Lebenswege der jüdischen Urologen während der Zeit des Nationalsozialismus, in: Krischel, M et al. (Hg) Urologen im Nationalsozialismus, Zwischen Anpassung und Vertreibung, Bd. 1, Hentrich&Hentrich, Berlin 2011; 41–45.
Bellmann, J. Urologen im Nationalsozialismus – Verfolgte, Vertriebene und Ermordete Urologen, Richtigstellung und Entschuldigung zum Bd. 2 „Urologen im Nationalsozialismus“.
Interessenkonflikt
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Bellmann, J. Urologen im Nationalsozialismus: verfolgte, vertriebene und ermordete Urologen. Urologe 51, 996–1002 (2012). https://doi.org/10.1007/s00120-012-2958-7
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DOI: https://doi.org/10.1007/s00120-012-2958-7
Schlüsselwörter
- Geschichte der Medizin
- Geschichte der Urologie
- Medizin im Nationalsozialismus
- Kollektivbiographien
- Holocaust