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Virtuelle Realität in der Radiologie

Zwischen Hoffnung und Dilemma

  • Virtuelle Realität in der radiologischen Diagnostik
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Der Radiologe Aims and scope Submit manuscript

Der Begriff „Virtuelle Realität” (VR) wurde in der Computergraphik geprägt [6]. In der virtuellen Welt wird ein Ausschnitt der realen Welt mit höchstmöglichem Detaillierungsgrad (geometrisch) abgebildet. Ziel von VR-Anwendungen ist es, dass man sich in der virtuellen Welt so wie in der realen Welt orientieren, bewegen und interagieren kann. VR-Anwendungen sind dadurch motiviert, dass der modellierte Ausschnitt der realen Welt noch nicht existiert oder unzugänglich ist, wie z.B. bei atomaren Strukturen. Dieser durch die Computergraphik geprägte VR-Begriff ist populär. Für viele verbindet sich damit die Vorstellung eines Benutzers, der Datenhandschuhe trägt und einen klobigen Helm auf dem Kopf hat. Diese Geräte sind durch allerlei Kabel mit einem Rechner verbunden, um die Hand- und Kopfbewegungen zu verarbeiten. Diese enge Sicht verleitet dazu, VR als Spielerei abzutun und das Potenzial von Untersuchungen an Computermodellen zu unterschätzen.

Die Bedeutung von VR-Anwendungen ergibt sich v.a. dadurch, dass neben dem geometrischen Modell auch ein funktionelles Modell erstellt wird, das Manipulationen erlaubt und quantitative Analysen einschließt.

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Peitgen, HO., Preim, B. Virtuelle Realität in der Radiologie . Radiologe 40, 203–210 (2000). https://doi.org/10.1007/s001170050658

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