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Traumatische Hemipelvektomie und die postoperative Lebensqualität Bericht über 2 Fälle 18 Jahre nach dem Trauma

Bericht über 2 Fälle 18 Jahre nach dem Trauma

  • Kasuistik
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Zusammenfassung

Unter allen Beckenfrakturen, die meistens im Rahmen von Polytraumen vorkommen, sind über traumatische Hemipelvektomien in der Literatur nur vereinzelt Angaben zu finden [10, 11, 13, 14]. Die traumatische Hemipelvektomie ist dabei die Extremform des Beckentraumas und fast immer tödlich. Wenige Patienten überleben im Verlauf dieses massive Trauma. In unserer Klinik wurden in den Jahren 1981 und 1982 2 Patienten mit traumatischer Hemipelvektomie eingeliefert und operativ versorgt [12]. Es ist uns erstmalig möglich einen Patienten 18 Jahre nach einem solchen Trauma zu untersuchen und in Bezug auf seine postoperativen Komplikationen und seine Lebensqualität zu befragen.

Anhand der Kasuistik dieser 2 überlebenden Patienten soll über das verheerende Verletzungsmuster, die Therapie und die posttraumatische Lebensqualität berichtet werden. Des Weiteren sollen Perspektiven der modernen Rehabilitation dargestellt werden.

Abstract

Report and progress of 2 traumatic hemipelvectomies in motor-cyclists with excluding extraperitoneal tearing of half of the pelvis and disrupture of the pelvic vessels for 18 years. The purpose of this case study was the analysis of the quality of life, the clinical complications and the reintegration of the 2 patients 18 years after traumatic hemipelvectomy.

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Losch, A., Stankovič, P. & Stürmer, K. Traumatische Hemipelvektomie und die postoperative Lebensqualität Bericht über 2 Fälle 18 Jahre nach dem Trauma. Unfallchirurg 104, 91–94 (2001). https://doi.org/10.1007/s001130050695

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/s001130050695

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