Die potentiell “ strafrechtliche Bedeutsamkeit von Industrie-Sponsoring im Krankenhaus gelangte mit Aufkommen des sogenannten “Herzklappen-Skandals” im Jahr 1994 in das Bewußtsein der Öffentlichkeit, woraus auch eklatante Verunsicherung in der Ärzteschaft resultierte. Diese Verunsicherung dauert fort und lässt immer wieder die Frage aufwerfen, wie im Ansatz nicht zu beanstandende und im Forschungsbereich sogar de lata akzeptierte (vgl. § 25 HRG) Zuwendungen seitens der medizinisch-pharmazeutischen Industrie strafrechtlich einwandfrei gehandhabt werden können.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Bock, RW. Industrie-Sponsoring im Krankenhaus Strafrechtliche Stolpersteine für den Arzt. Unfallchirurg 103, 329–333 (2000). https://doi.org/10.1007/s001130050545
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/s001130050545