Zusammenfassung
Das verbesserte Verständnis der Pathomorphologie von Schultererkrankungen ermöglicht eine klare und praktikable Terminologie anstelle von unscharfen oder zu spezifischen Begriffen wie Periarthritis humeroscapularis, Schulter-Arm-Syndrom oder Impingement-Syndrom. Die zunehmend verwendete Arbeitsdiagnose Subakromialsyndrom (SAS) bei Schulterschmerzen verschiedenen Ursprunges läßt eine weitere Spezifizierung in Abhängigkeit von klinischen und bildgebenden Befunden zu, wie beispielsweise SAS bei Rotatorenmanschettendefekt, SAS bei AC-Gelenk-Arthrose etc.. Im folgenden sollen unter Erläuterung der Pathophysiologie die verschiedenen Differentialdiagnosen des SAS erarbeitet werden. Nur bei exakter Diagnostik, Ausnutzung der konservativen Therapiemöglichkeiten und kritischer Indikationsstellung sind langfristig befriedigende Ergebnsise zu erzielen.
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Loitz, D., Loitz, S. & Reilmann, H. Das Subakromialsyndrom der Schulter Differentialdiagnostik, konservative und operative Therapie. Unfallchirurg 102, 870–887 (1999). https://doi.org/10.1007/s001130050496
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