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Funktionelle (somatoforme) Störungen beim internistischen Hausbesuch

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Die funktionellen (somatoformen) Störungen sind die häufigsten psychosomatischen Krankheitsbilder in der internistischen Praxis. Reizdarmsyndrom, Herzangstsyndrom, funktionelle Dyspepsie und Hyperventilationssyndrom sind dabei die wichtigen somatoformen Störungen, die den hausärztlich tätigen Internisten oder den Allgemeinmediziner beschäftigen können. Sie sind sehr häufig Anlass für Hausbesuche. Angstbesetzte somatoforme Störungen wie Herzangstsyndrom oder Hyperventilationssyndrom sind meist mit Panikzuständen und Todesangst verbunden. Der Hausbesuch erfolgt dann als “internistischer Notfall”. Der Großteil der somatoformen Störungen verläuft chronisch, sodass sie über einen längeren Zeitraum zu häufigen Hausbesuchen führen können. Der Umgang mit diesen Patienten ist oft schwierig, da eine spezifische internistische Therapie nicht zur Verfügung steht. Um so wichtiger sind die therapeutischen Möglichkeiten der psychosomatischen Grundversorgung, mit der die früher so genannte “kleine Psychotherapie” des Hausarztes gemeint ist.

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Csef, H. Funktionelle (somatoforme) Störungen beim internistischen Hausbesuch. Internist 42, 1476–1487 (2001). https://doi.org/10.1007/s001080170038

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