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Das Stiff-Man-Syndrom (SMS) ist durch fluktuierende muskuläre Rigidität und Spasmen ohne zunächst weitere neurologische Symptome gekennzeichnet. Treten aber neurologische Symptome hinzu, liegt als „Plus”- Variante des SMS eine progressive Enzephalomyelitis mit Rigidität und Myoklonien (PERM) vor. Der Befall nur einer Gliedmaße ist eine „Minus”-Variante und wird als Stiff-Limb-Syndrom (SLS) bezeichnet.
Rechnet man die Prävalenz des SMS im Heidelberger Raum hoch, dürfte es hierzulande ca. 500–800 Patienten (übrigens auch weibliche!) mit SMS geben.
Über Epidemiologie, Klinik, Diagnostik, Differentialdiagnose und Therapie wird im folgenden ein Überblick gegeben. Dagegen werden immunologische Gesichtspunkte eingehend in der Arbeit von J. Seissler et al. in diesem Heft des INTERNIST behandelt.
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Meinck, HM. Das Stiff-Man-Syndrom aus neurologischer Sicht. Internist 41, 455–459 (2000). https://doi.org/10.1007/s001080050538
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DOI: https://doi.org/10.1007/s001080050538