Skip to main content
Log in

Screening zur Früherkennung der angeborenen Hypothyreose in der BRD – immer noch ungenügend

  • Übersicht
  • Published:
Der Internist Aims and scope Submit manuscript

Zum Thema

Bei der angeborenen Hypothyreose wird die Diagnose aufgrund klinischer Symptome häufig so spät gestellt, daß bereits irreversible Schäden, insbesondere in der Entwicklung des Zentralnervensystems entstanden sind, die schließlich zu einer mentalen Retardierung führen [9]. Mit einer Häufigkeit von 1 auf 3000 Lebendgeborene ist die angeborene Hypothyreose die häufigste Ursache einer vermeidbaren geistigen Behinderung, denn die Bestimmung des TSH in getrockneten Vollbluttropfen hat sich als einfach durchzuführender Test bewährt, der bereits beim Neugeborenen die Diagnose ermöglicht. Zudem ist die Substitution mit Schilddrüsenhormon ist eine effektive Behandlung, mit der die sonst irreversiblen Folgen komplett verhindert werden können. Somit wären alle von der WHO für ein Screeningprogramm aufgestellten Bedingungen erfüllt.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Grüters, A. Screening zur Früherkennung der angeborenen Hypothyreose in der BRD – immer noch ungenügend. Internist 39, 574–576 (1998). https://doi.org/10.1007/s001080050213

Download citation

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/s001080050213

Navigation