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Vorgehen bei sonographisch nachgewiesener Raumforderung der Leber

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In der vorliegenden Arbeit wird ein Überblick über die Stufendiagnostik bei sonographisch nachgewiesenen Herdbefunden in der Leber gegeben. Richtungweisend für das auch in Algorithmen dargestellte Vorgehen ist, ob ein extrahepatischer Tumor bekannt ist oder nicht. So sollten typische Zufallsbefunde („Inzidentalome”) keine weitere Diagnostik auslösen. Zu weiterführenden Diagnostik sei neben der Computer- und Magnetresonanztomographie besonders auf die CT-Arterioportographie hingewiesen. Auch szintigraphische Methoden haben einen hohen Stellenwert, z.B. die Blutpoolszintigraphie mit 99mTc markierten Erythrozyten oder die Funktionsszintigraphie mit 99mTc markierten Substanzen. Die Kernspintomographie mit supraparamagnetischem Eisenoxid, das in den Kupffer’schen Sternzellen des normalen Lebergewebes gespeichert wird, ermöglicht durch den Kontrastunterschied die Unterscheidung zu malignen Strukturen wie hepatozellulären Karzinomen oder Metastasen, in denen sich keine Kupffer’sche Sternzellen finden.

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Lock, G., Schölmerich, J. Vorgehen bei sonographisch nachgewiesener Raumforderung der Leber. Internist 38, 924–927 (1997). https://doi.org/10.1007/s001080050102

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