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Quantitative Sonographie

Bedeutung und Perspektive

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Entgegen den üblichen Selbsteinschätzungen bereitet die reproduzierbare Beschreibung von sonographischen Gewebemustern innerer Organe große Schwierigkeiten. Dem ist entgegenzuhalten, daß mittels relativ kleiner Rechner inzwischen Gewebehelligkeit und Musterung reproduzierbar beschrieben werden können. Ob es künftig möglich wird, aus Helligkeits- und Mustermessungen einfache Diagnosegruppen zu identifizieren und somit die Biopsiefrequenz zu senken, wird sich in der Praxis erweisen müssen.

Schon jetzt übernehmen parametrische Ultraschallmessungen die Kontrolle über die Bildsteuerung von Ultraschallgeräten zum Zweck der Bildverbesserung (z.B. Daylight oder Photopic®) und liefern sozusagen als Nebenprodukt Texturparameter On-line.

Der On-line Vergleich des Patienten mit einem Gewebephantom bei der Untersuchung ermöglicht außerdem erstmals geräteübergreifende Standardisierungen der Gewebebeschreibungen und somit Qualitätskontrollen im Rahmen der Dokumentationspflicht. Solche Phantome eignen sich auch zur schnellen und vom Untersucher unabhängigen Prüfung der Gerätequalität bezüglich ihrer Gewebeunterscheidungsfähigkeit.

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Bleck, J., Gebel, M. & Manns, M. Quantitative Sonographie . Internist 41, 10–16 (2000). https://doi.org/10.1007/s001080050002

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