The relationship between longitudinal growth strain and the occurrence of gelatinous fibers in 10 and 11-year-old Eucalyptus globulus Labill.

Abstract

The potential for using growth strain measured at the stem periphery of standing plantation-grown Eucalyptus globulus Labill. trees as a non-destructive detection method for tension wood was assessed. Two trials were conducted 12 months apart in a 10 to 11 year-old provenance trial of E. globulus located in the Mt. Gambier region of south-eastern Australia. The relationship between the occurrence of gelatinous fibers over varying radial depths of wood tissue and growth strain measured at breast height was investigated. The percentage of gelatinous fibers in wood tissue laid down in approximately the two years prior to taking the growth strain measurement was found to correlate best with growth strain. In an expansion of this work, growth strain was found to be a good indicator of the presence of gelatinous fibers in wood tissue taken from the immediate position where growth strain was measured. Thresholds were found at approximately 800 uε, above which gelatinous fibers were common, and 1,200 uε where gelatinous fibers were always present in each of the three provenances assessed. Tension wood was found to increase in occurrence over the 12 month period in line with a trend of increasing occurrence and severity of tension wood found in earlier work in the plantation.

Zusammenfassung

Die Möglichkeit, Wachstumsdeformationen am Stammumfang von Bäumen aus Eukalyptusplantagen als eine zerstörungsfreie Nachweismethode für Zugholz zu benutzen, wurde abgeschätzt. Zwei Versuche wurden in einem 12-monatigen Abstand an 10 und 11 Jahre alten Eukalyptusbäumen aus Plantagen der Region Mt. Gambier in Südostaustralien durchgeführt. Die Beziehung zwischen dem Vorkommen von gelatinösen Fasern innerhalb unterschiedlicher radialer Tiefen des Holzgewebes und der gemessenen Wachstumsdeformation in Brusthöhe wurden untersucht. Der Anteil an gelatinösen Fasern im Holzgewebe, das sich zwei Jahre vor der gemessenen Wachstumsdeformation gebildet hatte, erwies sich als am besten korreliert mit der Wachstumsdeformation. In einer Ausweitung dieser Arbeit erwies sich die Wachstumsdeformation als ein guter Indikator für das Vorhandensein von gelatinösen Fasern im Holzgewebe, das man von der unmittelbaren Position entnommen hatte, wo die Wachstumsdeformation gemessen wurde. Schwellenwerte fand man bei ca. 800 uε, oberhalb derer gelatinöse Fasern allgemein vorkamen, bei 1200 uε, wo gelatinöse Fasern immer in allen Bäumen der drei Standorte präsent waren. Das Vorkommen von Zugholz war während der 12 Monate parallel zu den früheren Arbeiten über Vorkommen von Zugholz in der Plantage erhöht.