Zusamenfassung
Die sonographische Untersuchung der Weichteile des Kopf-Hals-Bereiches und der Nasennebenhöhlen durch den HNO-Arzt ist eine etablierte bildgebende Methode bislang ohne relevante Nebenwirkungen [50], die durch die Entwicklung der Farbdopplersonographie eine interessante Ergänzung gefunden hat. In der folgenden Übersicht sollen die gesicherten Anwendungsmöglichkeiten aus der Sicht des HNO-Arztes dargestellt werden. Zum besseren Verständnis vor allem von Artefakten sollen zunächst einige wichtige technische Grundlagen der Dopplersonographie kurz wiederholt werden, ohne im Rahmen dieser Darstellung zu sehr ins Detail zu gehen. Hier sei auf weiterführende Literatur verwiesen [10, 12, 26, 27, 28, 40, 47, 48]. Da die Farbdopplersonographie zur Quantifizierung von Prozessen häufig mit den spektralen Dopplerverfahren kombiniert wird, werden auch diese Methoden in gebotener Kürze erwähnt.
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Issing, P. Diagnostische Wertigkeit der Farbdopplersonographie. HNO 50, 511–527 (2002). https://doi.org/10.1007/s00106-001-0594-4
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