Prospective study on the reproducibility of cephalometric landmarks on conventional and digital lateral headfilms

Abstract

The introduction of digital X-ray techniques offered a variety of new possibilities for digital image enhancement and exposure reduction. In order to compare the reproducibility of cephalometric landmarks on conventional and digital lateral headfilms 100 digital and 100 conventional lateral headfilms of patients attending our clinic were randomly selected. The digital cephalograms were obtained using storage phosphor plates in standard X-ray cassettes. All X-rays had been taken at 77 kV. For the digital images the mAs settings for conventional images minus 4 mAs were used. Two orthodontists traced each X-ray twice (21 reference points) at an interval of at least 1 week. The tracings were superimposed and the distances between the tracings of identical reference points were registered.

The average reproducibility of cephalometric landmarks was significantly higher on the digitally obtained images, despite a reduction of radiation exposure of 23.7% in the digital images.

Zusammenfassung

Durch die Einführung der digitalen Röntgentechnik haben sich verschiedene neue Möglichkeiten zur Bildbearbeitung und Dosisreduktion ergeben. Um die Lokalisationsgenauigkeit von kephalometrischen Punkten zwischen konventionell und digital erstellten Röntgenaufnahmen zu vergleichen, wurden 100 digitale und 100 konventionelle Fernröntgenseitenaufnahmen randomisiert ausgewählt. Für die digitalen Aufnahmen wurde die digitale Lumineszenzradiographie verwendet. Bei einheitlicher Röhrenspannung (77 kV) konnte das mAs-Produkt gegenüber einer konventionellen Aufnahme jeweils um 4 mAs reduziert werden. Zwei Fachzahnärzte für Kieferorthopädie zeichneten die Bilder per Hand zweimal im Abstand von mindestens sieben Tagen durch. Die beiden Durchzeichnungen wurden überlagert und die Abstände gleicher Punkte in den verschiedenen Auswertungen registriert.

Es konnte gezeigt werden, daß die Lokalisationsgenauigkeit bei dem digitalen Verfahren gleichwertig und teilweise signifikant besser war, obwohl die Dosis bei den digitalen Aufnahmen im Vergleich zu den konventionellen um 23,7% reduziert wurde.