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Oberflächenersatz beim Rheumatiker

Differentialindikation unter biomechanischen Gesichtspunkten

  • Zum Thema: Kniegelenk-Alloarthroplastik
  • Published:
Der Orthopäde Aims and scope Submit manuscript

Generell schwankt die Befallshäufigkeit zwischen 74 % und 90 % bei vorwiegend bilateralem Befallsmuster. Ein unilateraler Befall wird in 30–35 % der Fälle beschrieben [3, 5], verbunden mit Bewegungseinschränkung (29,5 %) sowie mit Streckdefizit (18,8 %) [6]. Instabilitäten werden bei 83,4 % der Patienten durch Synovialishypertrophie mit Erweiterung des Kapsel-Band-Apparates aber auch durch Destruktionen an Knochen und Knorpel als Kombination von ossären und kapsuloligamentären Laxitäten in 40,5 % der Fälle sichtbar. Die Valgusdeformität ist die häufigste Achsabweichung, meist kombiniert mit einer Flexions- und Außenrotationsfehlstellung. Wesentlich seltener sind Varusfehlstellungen, die mit einer Innenrotationsfehlstellung kombiniert sind. Diese Achsabweichung wurde bei 38,3 % der Patienten diagnostiziert [6].

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Thabe, H. Oberflächenersatz beim Rheumatiker . Orthopäde 29 (Suppl 1), S25–S27 (2000). https://doi.org/10.1007/PL00003677

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/PL00003677

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