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»Überhaupt hängen die verdammten Dinger so zusammen

Friedrich Schlegel

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Literatur

  1. E. R. Curtius, Kritische Essays zur europäischen Literatur, Bern 1950, S. 78 ff.

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  2. J. M. Raich (Hg.), Dorothea v. Schlegel, geb. Mendelssohn, und deren Söhne Johannes und Philipp Veit. Briefwechsel. I. Bd., Mainz 1881, S. 256.

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  3. K. A. Varnhagen von Ense, Galerie von Bildnissen aus Rahels Umgang und Briefwechsel, I. Teil, Leipzig 1836, S. 225f.

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  4. L. Jonas und W. Dilthey (Hg.), Aus Schleiermachers Leben. In Briefen. III. Bd., Berlin 1861, S. VI.

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  5. O. F. Walzel (Hg.), Friedrich Schlegels Briefe an seinen Bruder August Wilhelm, Berlin 1890.

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  6. R. Huch, Blütezeit der Romantik, [1. Aufl. 1899], 12. Aufl. Leipzig 1922, S. 383 ff.

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  7. Vgl. H. Finke, Über F. und D. Schlegel (= Vereinsschrift d. Görres-Ges., Jg. 1918, 2), Köln 1918, SS. 22, 43. — G. Müller (Hg.), F. Schlegel: Von der Seele (= Schriften zur dt. Lit. 2), Augsburg/Köln 1927, SS. XIX, XXII f. — J. Körner (Hg.), F. Schlegel: Neue philosophische Schriften, Frankfurt a. M. 1935, S. 8f. — E. Behler, Der Wendepunkt F. Schlegels, Philos. Jb. d. Görres-Ges., 64. Jg. (1956), S. 245 ff. — Ders., Der Stand der F.-Schlegel-Forschung, Jb. d. dt.Schillerges., I. Jg. (1957), S. 253 ff. — Ders., Neue Ergebnisse der F.-Schlegel-Forschung, GRM, N. F. Bd. VIII (1958), S. 350 ff. — Ders., Die neue F.-Schlegel-Ausgabe, Die neue Rundschau, 70. Jg. (1959), S. 117 ff. — H. Eichner, F. Schlegel’s Theory of Romantic Poetry, PLMA, Bd. 71 (1956), S. 1018 ff. — Ders. (Hg.), F. Schlegel: Literary Notebooks 1797–1801, London 1957. — Ders., Neues aus F. Schlegels Nachlaß, Jb. d. dt. Schillerges., III. Jg. (1959), S. 218ff. — Ders., Einleitung zu KA VI.

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  8. C. J. H. Windischmann (Hg.), F. Schlegels Philosophische Vorlesungen aus den Jahren 1804 bis 1806. 2 Bd., Bonn 1836f. — I, S. 239.

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  9. J. Minor (Hg.), F. Schlegel, 1794–1802: Seine prosaischen Jugendschriften. 2 Bd., Wien 1882. — (Die 2. Auflage von 1906 ist eine unveränderte Titelauflage.) — Folgende Fehler konnte ich zufällig feststellen: Bd. II, S. 198, Z. 22: »verstellt«. So steht es in L. Dagegen hat K (S. 254) »versteckt«, was unter den Lesarten bei Minor nicht verzeichnet ist. Ebenso hat Athenäum Bd. III/2, S. 344 »versteckt«, was Minor II, S. 391 zwar richtig abdruckt, worauf er aber hier ebenfalls nicht hinweist. Es scheint überhaupt »versteckt« die richtige Lesung zu sein. — Bd. II, S. 273, Z. I: »Grotesken«. Dagegen hat K (S. 236) »Arabesken«, was unter den Lesarten bei Minor nicht verzeichnet ist. — Minor beachtet Verschiedenheiten der Interpunktion in den einzelnen Fassungen (Doppelpunkt gegenüber Strichpunkt etwa) überhaupt nicht. — Minor vermerkt Bd. II, SS. 183 und 203 unter den Quellen: »E: Kritische Grundgesetze der schriftstellerischen Mitteilung, nebst einem Gedicht Herkules Musagetes. Von Fr. Schlegel. Hamburg, bei Carl Anton Heydemann 1803. (Abdruck der Eisenfeile nach K.)« Schon die Angabe, daß es sich um einen »Abdruck der Eisenfeile nach K« handle, ist irrig. E hat die ersten sieben Fragmente aus K nicht aufgenommen. Das achte Fragment aus K (= Lyc. Fr. 98) wurde um den ersten Satz verkürzt, aus welchem der Titel von E formuliert wurde. Das Fragment in K (S. 241): »Das goldne Zeitalter …« (abgedruckt Minor II, S. 420, Nr. 62) steht in E als Vorrede. Die Fragmente sind in E numeriert, in K dagegen nicht. E ist voll Druckfehler. Vor allem aber ist E textkritisch wertlos, weil es sich um einen Nachdruck handelt. Vgl. dazu die »Warnung vor einem Nachdruck« durch A. W. Schlegel im Hamburgischen Correspondenten vom 18. Februar 1803 (abgedruckt in: Krisenjahre der Frühromantik, Briefe aus dem Schlegelkreis, hg. von J. Körner, Bd. III, Bern 1958, S. 109f.).

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  10. Etwa »Mythologie«. — Vgl. weiter F. Ingerslev, Genie und sinnverwandte Ausdrücke in den Schriften und Briefen F. Schlegels, Berlin 1927. — H. Eichner, Einleitung zu KA VI. — K. K. Polheim, Spätzeiten als Frühzeiten, Wirkendes Wort, Jg. 11 (1961), S. 78.

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  11. ‘Ideen zu Gedichten’ (1798), S. 51. Abgedruckt schon bei J. Körner, Neues vom Dichter der Lucinde, Preußische Jbb., 183. Bd. (1921), S. 318. — Über die Wechselwirkung von System und Chaos bei Schlegel vgl. E. Behler (Hg.), F. Schlegel: Schriften und Fragmente (= Kröners Taschenausgabe 246), Stuttgart 1956, SS. XXIII f. und 169. — Vgl. weiter unten, Anm. 47–51 und 142.

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  12. B. Allemann, Ironie und Dichtung, Pfullingen 1956, S. 73, führt die Stelle in Verkennung der Zusammenhänge als Zeugnis für seine irrige Meinung an, daß die poetische Arabeske die Ironie verdränge. Arabeske und Ironie liegen aber nicht auf derselben Ebene. — I. Strohschneider-Kohrs, Die romantische Ironie in Theorie und Gestaltung (= Hermaea N. F. 6), Tübingen 1960, S. 36, will den Ironiebegriff in dieser Stelle als positiv retten.

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  13. J. H. Campe, Wörterbuch zur Erklärung und Verdeutschung der unserer Sprache aufgedrungenen fremden Ausdrücke, II. Bd., Braunschweig 1801, S. 418: »Indication, die Anzeige, der Vermutungsgrund.«

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  14. Der Begriff des Witzes bei F. Schlegel hängt auf vielerlei Art mit dem des Arabesken zusammen, wie er denn auch (verbunden mit ‘kombinatorisch’) in jeder unserer Beispielreihen aufscheint. Doch würde eine genaue Analyse hier zu weit ab führen. Sie kann um so leichter unterbleiben, als es schon einige Literatur dazu gibt. Vgl. E. Lewalter, F. Schlegel und sein romantischer Witz, Diss. München 1917. — Ingerslev a. a. O., S. 29 ff. (höchstens als Materialsammlung brauchbar). — E. Behler, F. Schlegels Theorie der Universalpoesie, Jb. d. dt. Schillerges., I. Jg. (1957), SS. 232, 240. — Ders., KA XI, SS. 301f. — Strohschneider-Kohrs a. a. O., S. 35f.

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  15. Siehe etwa Anm. 13, wo Schlegel »Arabeske« und »Groteske« nachweislich ausgetauscht hat. — Vgl. weiter W. Kayser, Das Groteske, seine Gestaltung in Malerei und Dichtung, Oldenburg/Hamburg 1957, S. 52 ff.

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  16. J. M. Raich (Hg.), Novalis Briefwechsel mit F. und A. W., Ch. und C. Schlegel. Mainz 1880, S. 83f. — M. Preitz (Hg.), F. Schlegel und Novalis, Biographie einer Romantikerfreundschaft in ihren Briefen. Darmstadt 1957, S. 137. — Dieselben Begriffe (Journale, Kritiken, Constitution, Enzyklopädie) kehren übrigens in einer aufzählenden Eintragung im Notizheft: ‘Zur Poesie I. Paris. 1802. Juli.’ Bl. 18v wieder. — Auf die Begriffe Lektüre und Journal kann nicht näher eingegangen werden. Daß Schlegel auch sie in Verbindung zur Enzyklopädie behält, beweist sein Brief an Schleiermacher vom 13. Frimaire [= Dezember] 1802, in dem er seine Zeitschrift ‘Europa’ als Enzyklopädie »in fließender progressiver Gestalt« bezeichnet (Jonas-Dilthey III, S. 330). Vgl. weiters Anm. 131.

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  17. Zum Unterschied des Bibelbegriffes bei Novalis und Schlegel vgl. Preitz, SS. 130, 132, 137, 209 ff. — Später scheint die Bibel als einer von den vielen Werkplänen Schlegels auf. — Zum Bibel- und Enzyklopädiebegriff des Novalis vgl. H. Kuhn, Poetische Synthesis oder Ein kritischer Versuch über romantische Philosophie und Poesie aus Novalis Fragmenten, Zs. f. philos. Forschung, Bd. V (1951), SS. 177f., 365f., 369. — Th. Haering, Novalis als Philosoph, Stuttgart 1954, SS. 57 ff., 616. Friedrich Schlegel wird dieses Buch freilich nicht gerecht (etwa SS. 18 f., 615 ff.).

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  18. Vgl. F. Lederbogen, F. Schlegels Geschichtsphilosophie, Leipzig 1908, S. 66. — O. Walzel, Romantisches (= Mnemosyne 18), Bonn 1934, S. 132. — Eichner, Schlege’ls Theory, S. 1039 f. — Behler, KA XI, S. 273 f. — Ders., Die Kulturphilosophie F. Schlegels, Zs. f. philos. Forschung, Bd. XIV/1 (1960), S. 79 f.

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  19. Vgl. auch M. Honecker, Eine unbekannte philosophische Abhandlung F. Schlegels, Forschungen und Fortschritte VIII (1932), S. 395 f.

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  20. So ist der Begriff Universalität auch nicht von Schlegels Idee der Universalpoesie zu trennen. — Vgl. O. Zeller, Bildung, Universalität und verwandte Begriffe in F. Schlegels Jugendschriften, Frankfurter Diss., Limberg 1933. — Behler, Universalpoesie, passim. — Ders., Kulturphilosophie, S. 80 ff. — R. Brinkmann, Romantische Dichtungstheorie in F. Schlegels Frühschriften…, DVjs, Bd. XXXII (1958), SS. 356f., 358f.

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  21. J. Rouge, Erläuterungen zu F. Schlegels Lucinde, Halle 1905, SS. 18, 47, 107. — Wie sehr Rouge die beiden Ausdrücke gleichsetzt, wird aus dem Register deutlich, welches unter »Symphonien« keine Belegstellen bringt, sondern auf »Arabesken« verweist.

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Polheim, K.K. Studien zu Friedrich Schlegels poetischen Begriffen. Dtsch Vierteljahrsschr Literaturwiss Geistesgesch 35, 363–398 (1961). https://doi.org/10.1007/BF03375292

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