Skip to main content
Log in

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Literature

  1. P. Ellmar, Der französische Bürger Friedrich Schiller (Antares 1953, IV 15 ff.; V 13 f.).

    Google Scholar 

  2. Es geschieht namentlich durch Georg von Lukács, Walter Rilla und ihre Schüler, die den Mangel unverzeihlich zu finden scheinen, daß die deutschen Dichter so wenig mit Barrikaden und Guillotine zu tun hatten. Auch Th. Manns Schillerbild hebt auf ein ungünstiges Bild des damaligen Deutschland ab, auf „die Exzellenz“ Dalberg, auf die immer wieder betonte angebliche Borniertheit Karl Augusts. Ähnlich nimmt auch Wolfgang Harich in der Vorrede zu der im Berliner Aufbau-Verlag erschienenen Neuausgabe von R. Hayms ‚Herder‘ (1954, I) Anstoß daran, daß das Verhältnis zwischen Herder und seinem fürstlichen Herrn Wilhelm von Lippe-Schaumburg in Bückeburg ein so gutes, ja inniges war. In Heinrich Manns Aufsatz über Goethe und Voltaire wird im selben Sinn der Mangel an publizistischem Draufgängertum an Goethe gerügt.

    Google Scholar 

  3. Hans Kohn, Propheten ihrer Völker: Mill, Michelet, Mazzini, Treitschke, Dostojevskij, Studien zum Nationalismus des 19. Jahrhunderts, Übersetzer H. Knöpfmacher, Bern 1948.

    Google Scholar 

  4. Th. Mann, Klassische Popularität, Bemerkungen zu ‚Wilhelm Teil‘ (Neue Züricher Zeitung, 7. Mai 1955).

    Google Scholar 

  5. Daran hat anläßlich von Schillers ‚Glocke ‘H. Perrochon eine ernstzunehmende Bemerkung geknüpft. Wenn man, wie der Genfer H.-F. Amiel, der Verfasser des berühmten Tagebuches, das Wagnis unternimmt, genau die Silbenzahl eines ausländischen Originals — in Amieis Fall der ‚Glocke ‘— im Französischen nachzubilden, ergibt sich für den französischen Leser eine ganz andere, dem Pathos ungemäße Wirkung. Solange die historische französische Verarmung im Versmaß andauert, scheint es nicht mehr angängig, Pathetisches anders als in Alexandrinerform herauszuarbeiten. Vgl. H. Perrochon, H.-F. Amiel traducteur de Schiller (Revue de litt. comp. 5, 1925).

    Google Scholar 

  6. I. W. Scholl, Longfellow and Schillers Lied von der Glocke (Modern Language Notes, Febr. 1913).

    Google Scholar 

  7. F. W. Neumann, Karamzins Verhältnis zu Schiller (Zs. f. slav. Phil. 9, 1932); bei Peterson nicht vermerkt.

    Google Scholar 

  8. Allerdings verlor bei Krasinski der Auftritt, wie Fiesko den Attentäter Hassan zu seinem Helfer macht, sein Mark, da der Attentäter, der Gladiator, aus Edelmut den Dolch wegwirft (vgl. V. Cernobajev, Studien zu Krasinskis Irydion, Zs. f. slav. Phil. 4, 1927, 84 ff.).

    Google Scholar 

  9. Vgl. A. H. Krappe, O Sopro de Deus (Modern Language Notes 40, 1945).

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Wais, K. Schillers Wirkungsgeschichte im Ausland. Dtsch Vierteljahrsschr Literaturwiss Geistesgesch 29, 475–508 (1955). https://doi.org/10.1007/BF03374833

Download citation

  • Published:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF03374833

Navigation