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Bilirubinämie

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Zeitschrift für die gesamte experimentelle Medizin

Zusammenfassung:

Bilirubinämie kommt nur selten vor. Die Diazopröbe ist durchgehends des verzögerten Typus. Die Seren zeigten häufig ausgesprochene bis leichte Trübungen und erwiesen sich mehrfach als fluorescierend, während die Färbung fast stets normal war. Die Spektroskopie gab nichts bestimmt Wertbares; O2Hb wurde beobachtet. Urobilinämien wurden (vgl. Tabelle) mehrfach bis zur Stufe ++ beobachtet. Zahlmäßig in der Gesamtreihe spielten pathologische Harnbefunde an Urobilin keine besondere Rolle. Im Harn wurde Bilirubinurie (auch bei Anwendung der feinsten Proben) stets vermißt. Bemerkenswert sind diese Befunde der nicht ganz seltenen Urobilinämien, im Hinblick auf die Arbeiten Umbers1), der bekanntlich dem Urobilinogennachweis im Urin eine hohe diagnostische Bedeutung beim Scharlach zumißt, eine Bedeutung, die allerdings wir - an großem Material - nicht bestätigen konnten.

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  28. Sog. „überoxydation“.

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  33. Eine Modifikation der Diazoreaktion nach J. Plesch (Malys Jahresber. d. Tierchemie 37, 861. 1908) bezweckt die Anwendung der Reagenzien in einer Folge und nach Art der Filterprobe bzw. Tonplattenprobe bei der Oxydationsprüfung.

  34. Beim Erwärmen mit Formalin resultiert eine haltbare, in äther und Chloroform lösliche Smaragdfärbung (H. Glucinsky, Malys Jahresber. d. Tierchemie ST, 446. 1898). Mit Mercuricyanid in alkalischer Lösung resultiert eine Rotfärbung, die auf Zusatz von Essigsäure verschwindet (P. Trapani, Malys Jahresber. d. Tierchemie 36, 455. 1907). Bilirubinlösungen reagieren mit Fuchsin orangerot (Baudouin, Malys Jahresber. d. Tierchemie 33, 444. 1904) mit Methylenblau zartgrün (Monekton, Malys Jahreber, d. Tierchemie 33, 445. 1904), mit Methylviolett rötlich (Duncan, Malys Jahreber, d. Tierchemie 33, 444. 1904). Die Beurteilung dieser Probe ist vor allem auf die schwere und selten eindeutige Erkennbarkeit der Färbungen mit geringen Bilirubinmengén erwiesen. Roch betonte, daß es hierbei zu physikalischen Farbmischungen käme, die nach Petersen allenfalls oberflächlich orientieren lassen (Deutsche med. Wochenschr. 37, 1891. 1911). Diese Auffassung bestätigen wir durchaus. Insbesondere für feinere Aufgaben ist die Anstellung der Farbproben geradezu zwecklos.

  35. s. u.

  36. loc. cit.

  37. J. Munk, Archiv f. Physiol. 1898, &. 361. ältere Lit. - Neubauer-Huppert, loc. cit., S. 1360.

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  39. Die Probe hat auch sonst Bedenken, da nicht nur Alkohol allein (Hup-pert), sondern andere ähnliche, oxydierbare Stoffe ähnliche Oxydationserschei-nungen mit Farbschichten hervorzurufen vermögen. Spezielle Technik (Schichtung) nach Nicolo. Eiweiß und Urobilin schließen jede Anwendung aus, wodurch u. E. zahlreiche Fehldiagnosen erzeugt werden.

  40. O. Rosenbach, Centralbl. f. med. Wissensch. 1876, S. 5. Auch bei peinlicher Nachahmung der Probe können nicht selten Störungen der geschilderten Art eintreten. Dragendorff, Gresslin sowie Schumm treten für die Benutzung der Tonplatte ein, die manche Vorzüge hat. -Ferner: Modifikationen, welche darauf hinauslaufen, nitritehaltige Salpetersäure in statu nascendi auf die Lösungen zur Wirkung zu bringen, sind, wenn sie im Sinne von Cronzel (1912) mit konz. Schwefelsäure gemacht werden, bei fast allen Harnen (Zucker usw.) irreführend. Die Störungen durch Indican, die auch sonst Tatsache sind, steigern sich erheblich u. a. m.

  41. Trousseau, Dumontpellier, Maréchal, Kathrein, Smith, “Rosin (loc. cit.).

  42. F. Obermayer u. H. Popper, Wiener klin. Wochenschr. 1908, S. 25; das. Literatur.

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  44. loc. cit.

  45. Über die Behandlung dunkler oder urobilinhaltiger Harne urteilen Zee- huisen und Stokvis ungünstig hinsichtlich der Vornahme direkter Proben durch Verdünnung. Der Vorschlag von Grimm stößt nach Schulz (loc. cit.) bei Nitrohydraten auf Bedenken (Grünfärbung auf Alkoholspuren im äther). Pur Jodproben ist er nach unseren speziellen Erfahrungen brauchbar. Über Indican-bromit S. 1360.

  46. Bei toxikologischen Untersuchungen ist man zwecks Erkennung von Bili- rubin auf zwei Wege verwiesen. Dieses ist fällbar und daher zunächst abzuscheiden. Hierfür ist die Extraktion der störenden Stoffe möglich. U. a. kann Antipyrin Graufärbungen zeigen (Seifs, Chem. Centralbl. I. 202. 1895).

  47. Sie gehen auf die Beobachtungen von Vitali, Masset, Klehbiel (1873 bis 1883) zurück und sind vielfach variiert und spezialistisch modifiziert worden (Handbücher, z. B. Neubauer - Huppert [Schulz, S. 1356]).

  48. Maskierung des Bilirubins.

  49. Zahlreiche eigene Beobachtungen.

  50. Obermayer und Popper, loc. cit., S. 7 (Sonderdruck), nach ihren eigenen Befunden im Beihalt anderer Urteile.

  51. Modigliano (Chem. Centralbl. 1, 343. 1889) empfiehlt die Oxydation durch Permanganat in saurer Lösung. Nach unseren Erfahrungen eignet sich besonders Perhydrol für diese Aufgabe. Für sonstige Zwecke haben Migault, Deckert (Merck 1911, S. 400) und vor allem Neuberg und Mandel die Anwendung dieses Verfahrens (nasse Waschung) ausgebildet. Man kann nach unseren Beobachtungen für die Entfernung des Bilirubins die Säure variieren. Auch die Extraktion sowie die Eällung (speziell Urobilin und Chromogen) sind sehr wertvoll, müssen jedoch in allen Teilen individualisiert werden.

  52. Daselbst Auswahl älterer Lit.

  53. S. u. sowie Schippers, Ioc. cit. Die Überlegenheit beruht in der großen Haltbarkeit der Färbungen mit Jod.

  54. J. Bouma, Malys Jabresber. d. Tierchemie 31, 445. 1901. Ferner Lit. über Fällungsmethoden s. u.

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  55. Zit. bei Obermayer und Popper (s. o.). - Fudakowsky, Centralbl. f-med. Wissensoh. 1869, S. 129.

  56. Bei Anwendung der vorgäncigen Fällung auf sekundär zu Verdin oxydiertes Bilirubin gelangt eben dieses ohne entscheidende Beeinflussung zur Extraktion, wenn Salzsäure-Alkohol benutzt wurde. Sieht man (bei beschleunigter Arbeit) von den Einflüssen der Luftoxydation ab, die praktisch stark eingeschränkt werden kann, so erhält man bei Lösung und Extraktion der Fällung die präformierten Farbstoffe (im Zustande der Entleerung aus der Blase) im Alkohol.

  57. Einzelne Eigenschaften des Cholecyanins (Bilicyanins, Choleverdins) [gibt (neutral oder schwach sauer) blaugrüne oder stahlblaue Lösungen mit roter Flu-orresrenz und wertvollen Spektralerscheinungen], über das besonders Stokvis (s. u. ) arbsitete, wie auch des Choletelins sind u. U. dazu angetan, in Konflikte mit dem „Urobilin“ zu führen. Es kommt in solchen Lagen ganz auf die Trennung und Reichweite der ihrer zugrunde liegenden Lösungsverhältnisse an (s. u.).

  58. Harding und Mac Lean, Quantitative Colorimetrie der α-Aminosäuren durch die Ninhydrinprobe. Journ. Biol. Chem. 20, 312. 1915, sowie einzelne Äußerungen aus der Methodologie des Nephelometers.

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  59. Es gibt kaum einen analytisch-coloriskopischen Vorschlag, der so sehr von subjektiven Eindrücken, von den Beleuchtungsverhältnissen der Räume abhängig ist. Die Schwierigkeiten sind schon bei dauernder übung groß (bei uns hat eine speziell ausgebildete Schwester seit Jahren die Bilirubinversuche angestellt). Selbst diese kann aus ungeklärter Ursache zeitweilig total versagen.

  60. J. Munk, Archiv f. Physiol. 1898, S. 361, hat in vergleichenden Untersuchungen besonders die Methode von Salkowski geprüft und die Empfindlichkeit auf rund 1 : 1 bis 1: 1/2 Mill, beziffert, wobei sie ganz erheblich über Gmelin und Rosin (60 mg in 100 com Harn) hinausragt. Die Schätzung der Grenzen ist von Schippers (1: 700 000), von Nakayama (eigene Methode 1: 1 Mill, gegen 1:500 000, Salkowski), von Biffi und von Tuz ( 1 :1/2 Mill.) kritisch behandelt worden (s. u. ).

  61. Neubauer - Huppert, loc. cit., S. 1359, Abschnitt II, Nachweis durch Isolierung des Gallenfarbstoffes.

  62. E. Salkowski, Praktik, d. physiol. u. pathol. Chemie, II. Abtl., Berlinl900 und Arbeiten aus dem Pathol. Inst, zu Berlin, Zur Feier der Vollendung der Inst. Neubauten von J. Orth, Berlin 29, 583ff. 1906.

  63. O. Hammarstén, loc. cit. 1899.

  64. J. Bouma (Festschrift für Talma), Malys Jahresber. d. Tierchemie 31, 445. 1901.

  65. L. Grimbert, Journ. Pharm. Chem. 22, 487. 1906. Ablehnung der Gmelin- probe für Harn und Modifikation des Verfahrens von Huppert-Salkowski. Fällung mit Bariumchlorid ohne Alkalisieren, Zentrifugieren der Fällung, Behandlung mit Alkohol-Salzsäure (90% + 5%), evtl. Nachhilfe der Grünbildung durch Wasserstoffoxyd. Für pathologische Harne, in denen die Ba-Fällung unergiebig ist, wird mit Na2SO4-Lösung oder dichterer Niederschlag erzeugt, der also auch seinerseits die Alkalisierung unter Erzielung guter Wirkung vermeidet. Der günstigen Beurteilung durch Schreck (Monatshefte f. prakt. Tierheilk. 24, 234. 1909.) schließen wir uns an. W. Macadie fällt mit Calciumchlorid aus saurer Lösung, zentrifugiert und prüft nach Gmelin (loc. cit. 1908).

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  66. Tuz, Malys Jahresber. d. Tierchemie 38, 329. 1908, arbeitet ähnliche Ba-Fällung aus schwefelsaurer Lösung. Gmelin probe auf Filtern. Empfindlichkeit 1: 1 Mill.

  67. M. Nakayama, Zeitschr. f. physiol. Chemie 36, 398. 1908. Reagens alkoholische Eisenchloridsalzsäure (s. u. ). Die Angabe einer Empfindlichkeit von 1: 1 Mill., welche über Salkowski-Huppert hinausgeht, stellt Schippers (loc. cit.) zu 1: 600 000 richtig.

  68. Obermayer und Popper, loc. cit.

  69. Wie Nakayama und Schippers.

  70. Neben älteren Arbeiten hat Arnold (Malys Jahresber. d. Tierohemie 29, -329. 1899) betont, daß beim Zerlegen der Fällungen (Ba) mit wässeriger Salzsäure Bilirubin auf dem Filter liegenbleibt. Auf diese Voraussetzung soll man die Gmelinsche Probe erfolgreich anwenden können. Vorteile haben wir nicht erblicken können. In Neubauer - Huppert, loc. cit. (Schulz), wird empfohlen, unter Umständen die Fällung mit Carbonatlösungen zu extrahieren, dann weiter aufzuarbeiten, evtl. durch Extraktionen.

  71. Sie wird nach kurzer Zeit unter teilweisen Abblassen ungünstig beeinflußt und sonach begrenzt.

  72. E. Salkowski, loc. cit. Nach eigenen Erfahrungen kann dieses Urteil nur unterstützt werden.

  73. Neubauer - Huppert, loc. cit.

  74. Von verschiedenen amerikanischer Autoren nach einem Vorschlage von Tracy - Welker (Journ. Biol. Chem. 25. 1916) zur Klärung von Harn und selbst zur Enteiweißung von Serum herangezogen. Feigl hat es zur Nachklärung bei Hitzekoagulation von Serum und Blut benutzt (an Stelle des Eisenhydrooxyds nach S. R. Benedict bei Aufarbeitung zur Bestimmung der Blutharnsäure nach dem colorimetrischen Prinzip von Folin). Es leistete in mancher Hinsicht sehr gute Dienste.

  75. Im Anklänge an Enteiweißungstechniken.

  76. Von einigen Seiten wird betont, daß die alkalischen Fällungen Urobilin enthalten (bis zur Rotfärbung der Fällung) und daß dieser Begleiter zum Teil fortgewaschen werden könne. Wir haben uns mit dieser Frage beschäftigt und können das Inrechnungstellen dieser erleichtenden Eventualität als bedenklich empfehlen. Fehlschläge sind zahlreicher als halbe Erfolge. Außerdem ist das Vorgehen umständlich und zu Reihenarbeiten an sich ungeeignet.

  77. Nach älterem Verfahren von Rehm. Kommt als praktische Technik der Analyse nicht in Frage, wohl aber bei präparativer Arbeit.

  78. Reaktionen der Chloroformlösung mit Salpetersäure geben kein haltbares Grün (s. o.). Die Terpentinölalkaliprobe nach Gerhardt ist dann angezeigt. Auch diese Verfahren sind für die allgemiene Praxis ohne Bedeutung, wie unsere Nachprüfungen ergeben. Bei Melanurie kann die Extraktion förderlich sein. Die Spezialtechnik von Sarcinelli ist umständlich, die von Boni unter Umständen anwendbar. Neubauer - Huppert, loc. cit.

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  80. Vgl. oben die Angaben über Cholecyanin. (Neutrale Lösungen blaugrün oder stahlblau mit roter Fluorescenz. ) Spektralerscheinungen sieheNeubauer - Hup-pert, loc. cit. S. 1852; Stokvis, Malys Jahresber. d. Tierchemie 1882, S. 226. Die Probe soll bei unsicherer Reaktion nach Gmelin nützlich sein. Es wird eine isolierende Fällung, aus dieser der gesuchte Farbstoff mit (nicht regelmäßiger) Fluorescenz und Spektralerscheinung erzeugt. Das Hineinreichen in die Grenzfälle ist unter analytischen Verhältnissen nicht gewährleistet, wie wir in Vergleichsverfahren gegen die (zeitlich erheblich neuere) Verdinprobe finden. Sie dürfte bei rund 1: 800 000 unter vergleichbaren Bedingungen abschließen.

  81. E. Salkowski, loc. cit. 1906 (u. u.).

  82. Neubauer - Huppert, loc. cit. (u. o.).

  83. Neubauer - Huppert, loc. cit., „Bestimmung“, Seite 1867 (s. o.).

  84. M. Weiß.

  85. Zwecks Nachuntersuchung zum Teil nach Obermayer und Popper, loc. cit. und den Spezialmethoden.

  86. Die einschlägige ältere Literatur findet sich in H. Sahli, Lehrbuch, 1914.

  87. Zit. i. 2) 3) 4) z. B. in H. Sahli (Lehrbuch der klin. Untersuchungsmethoden, Leipzig-Wien 1914, 6. Aufl., II. Bd., 1. Hälfte, S. 512), sowie F. Blumenthal (Handbuch der spez. Pathol. des Harns, Berlin-Wien 1913, S. 335 ff ; ebenda Mosse u. a.).

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  92. Man darf erwähnen, daß der „nebenher“ geforderte rote Ring auch außerhalb der Anwesenheit von Gallenpigmenten aus anderen pathologisch wichtigen Chrbmogenen gar nicht so selten zu erzielen ist.

  93. loc. cit.

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  96. 1. c. Eine denientsprechende durchgreifende Rückwirkung auf die klinische Diagnostik ist u. E. dieser sehr umfangreichen und wertvollen, kritischen und beschreibenden Arbeit versagt geblieben.

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  6. Bei Abschluß unserer vorliegenden Arbeit, deren Publikation durch die Verhältnisse der Kriegszeit verzögert wurde, erschien eine Broschüre von Hymans v. d. Bergh, die eine übersicht der bisherigen Arbeiten dieses Forschers und seiner Schule gibt. Die früheren in ihr zusammengefaßten Ergebnisse haben wir naturgemäß verwertet und auch die neuen Angaben, soweit noch möglich in unsere Publikation mit eingefügt. Wir können an dieser Stelle auf die Erweiterungen des methodischen Teiles durch Hymans nur hinweisen und nennen besonders das Acetonverfahren, welches die Herausarbeitung von Bilirubin aus größeren Serummengen bis zur definierbaren Krystallgestalt ermöglicht. Die klinisch-diagnostischen Gesichtspunkte haben wir in Abschnitten des speziellen Teiles untergebracht. Hymans v. d. Bergh, Der Gallenfarbstoff im Blute. Leiden und Leipzig 1918.

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  1. Wir können somit die von Hoppe-Seyler in einer Tabelle niedergelegten Anschauungen über Beziehungen von Bilirubinämie und Ikterus der Haut nach unssren Erfahrungen nicht bestätigen. Nothnagel, Hdb. der spez. Path. u. Ther. XVIII, G. Hoppe-Seyler, Krankheiten der Leber, Seite 96. Wien, Leipzig 1912. Hoppe-Seyler gibt in der Tabelle Stufen des Ikterus, von denen die erste „sehr schwach gelb gefärbter“ Haut bei „Fehlen von Gallenfarbstoff in Serum“ entspricht.

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  1. über die Stellungnahme zum Nachweise der Bilirubinurie möchten wir an dieser Stelle folgendes anführen. Gemäß den Voraussetzungen, wie sie im methodischen Teil vertreten wurden, haben wir im allgemeinen die Bilirubinurie erwiesen durch einfache, wennschon sorgfältige, direkte Proben unter Umgehung isolierender Manipulationen. Diese haben sich jedoch in einem Teile der Fälle als wünschenswerte Ergänzung in theoretischer Beziehung gezeigt; derartige Befunde werden also als Erweiterungen beigefügt. Mit diesem Vorgehen glauben wir den Forderungen der klinischen Praxis entsprechend zu verfahren. Wir halten den Hinweis für förderlich, daß zwischen Bilirubinurie und Bilirubinämie hinsichtlich ihrer Nachweisbürkeit (durch einmalige Prüfung) Unterschiede anzunehmen sind, da bei ersterer die Erkennbarkeit des Farbstoffes von verschiedenen Faktoren bis zu gewissem Grade auch sekundär abhängig sind.

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Feigl, J., Querner, E. Bilirubinämie. Z. f. d. g. exp. Med. 9, 153–250 (1919). https://doi.org/10.1007/BF03002906

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