Zusammenfassung
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1.
In einer Reihe von Fällen wurde das Vorkommen von Nekrosen im Gehirn beschrieben, die durch ihr Aussehen und die Reaktion der Umgebung prinzipiell von gewöhnlichen Erweichungen zu unterscheiden sind.
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2.
Sowohl die Veränderung des kolloidchemischen Zustandes der Nekrose, auf welche aus der „fremdkörperähnlichen“ Reaktion der Umgebung und der sehr lange dauernden Organisation der Nekrose durch ein Schaumzellengranulationsgewebe zu schließen ist, als auch die Ähnlichkeit mit entsprechenden Nekrosen in anderen Organen (Niere, Milz), erlaubt es hier vonKoagulationsnekrose zu sprechen.
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3.
Es werden Erörterungen gebracht über die Stellung der Koagulationsnekrose zur Erweichung im ZNS. überhaupt, und die Bedingungen und Entstehungsweise dieser Nekrose erwogen.
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4.
Die Koagulationsnekrose wird sowohl von frischen Nekrosen (Erbleichungen) als auch von den als „kolloide Degeneration“ im Gehirn bezeichneten Prozessen scharf unterschieden.
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Die vorliegende Untersuchung wurde mit Hilfe der Rockefeller-Stiftung durchgeführt.
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Markiewicz, T. Zur Frage der „Koagulationsnekrose“ im Zentralnervensystem. Z. f. d. g. Neur. u. Psych. 159, 27–52 (1937). https://doi.org/10.1007/BF02870665
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02870665