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Spondylitis, Spondylopathie, Spondylolisthesis bei luischer Erkrankung

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Deutsche Zeitschrift für Chirurgie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Die Spondylitis luica (Sp. 1.) weist die Kennzeichen einer entzündlichen WS.-Erkrankung auf, darüber hinaus sind nächtlich exazerbierende Schmerzen, häufige Lokalisation an der HWS., röntgenologische Verdichtung der Knochenzeichnung und positive Wa.R. wichtig, wenn auch im einzelnen nicht ausschlaggebend. Es wird ein Fall von Sp. 1. beschrieben, der lange Zeit als Wirbelmetastase bei Primärtumor unbekannten Sitzes verkannt wurde.

Bei der Spondylopathia tabica (Sp. p. tab.) ist die Wirbelveränderung erst eine Folge trophoneurotischer Ausfälle. Da nur selten bei Tabikern WS-Veränderungen auftreten, müssen für deren Zustandekommen noch andere Voraussetzungen bestehen. Diese werden in Traumen und Anomalien der Wirbelsäule gesehen. In diesem Zusammenhang wird über eine Sp. p. tab. berichtet, bei der eine einseitige Lumbalisation des 1. Sacralwirbels und eine Spondylolisthesis des 5. LW. bestand.

Das Zustandekommen des Wirbelgleitens wird durch die tabische Areflexie begünstigt. Es ist nicht eine Folge der tabischen Knochenveränderung.

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Sprung, H.B. Spondylitis, Spondylopathie, Spondylolisthesis bei luischer Erkrankung. Deutsche Zeitschrift f. Chirurgie 249, 632–650 (1937). https://doi.org/10.1007/BF02800785

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