Skip to main content

Advertisement

Log in

Die Deutung des Schmerzes bei der arteriellen Embolie

  • Published:
Deutsche Zeitschrift für Chirurgie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Es wird unter Zugrundelegung zweier im Frühstadium operierter FÄlle von arterieller Embolie des Armes bzw. des Beines die Möglichkeit und die Notwendigkeit, den Schmerzerscheinungen in rÄumlicher und zeitlicher Hinsicht eine höhere Beachtung als bisher zu schenken, entwickelt.

Unter günstigen BeobachtungsverhÄltnissen lÄ\t sich der einleitende, d. h. der eigentliche Embolieschmerz nach zeitlichem Einsatz und Dauer, vielleicht auch nach Art und Charakter trennen von jenem, der die zwangslÄufigen Folgen der unoperierten oder erfolglos operierten Embolie begleitet. Mu\ man den Embolieschmerz mit gro\er Wahrscheinlichkeit als Ausdruck eines umschriebenen, dabei aber zeitweiligen GefÄ\krampfes — den sonstigen anginösen SchmerzzustÄnden vergleichbar — ansprechen, so dürfte andererseits der GangrÄnschmerz durch gewisse physikalische und anatomische VorgÄnge im nekxobiotischen Gliedabschnitt bedingt sein.

Der eine der mitgeteilten FÄlle spricht dafür, da\ der Embolieschmerz, d. h. seine örtliche Ausdehnung, gelegentlich eine Hilfe für die Ortsbestimmung des Embolus abgeben kann.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Similar content being viewed by others

References

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Seifert, E. Die Deutung des Schmerzes bei der arteriellen Embolie. Deutsche Zeitschrift f. Chirurgie 232, 187–198 (1931). https://doi.org/10.1007/BF02793664

Download citation

  • Received:

  • Published:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF02793664

Navigation