Zusamm enfassung
Eigene Beobachtungen an 12 FÄllen:
-
1.
An der Möglichkeit der traumatischen Entstehung von Knorpel-knötchen kann nicht gezweifelt werden.
-
2.
In der Mehrzahl der FÄlle ist der Zusammenhang mit einem Trauma jedoch zweifelhaft und abzulehnen.
-
3.
Beschwerden sind in der Hauptsache auf eine etwa vorhandene Fraktur oder auf anderweitige WirbelverÄnderungen zu beziehen.
-
4.
Es ist unbedingt notwendig, die WirbelsÄule nach einem Unfall stets in 2 Ebenen mit ausreichender Technik zu röntgenen.
-
5.
Es erscheint zweckmÄssig, an einem anderweitig zusammengesetzten Material (keine Unfallkranke) die WirbelsÄule auf die HÄufigkeit des Auftretens von Knorpelknötchen nachzuprüfen.
References
Böhmig: Arch. klin. Chir.158, 374 (1930).
Chasin: Fortsohr. Röntgenstr.37, 529 (1928).
Dittrich: Verh, dtsch. orthop. Ges., Sept. 28.
Ellmer: Chirurg1930, H. 7.
A. W. Fischer: Zbl. Chir.1930, 1204.
Haumann: Die Wirbelbrüche und ihre Endergebnisse. Stuttgart: Ferdinand Enke 1930.
H. Kümmell: Arch. f. Orthop.26, 471 (1928).
Mau: Angef.n. Ellmer.
Meyer: Röntgenpraxis1930, H. 20.
W. Müller: Bruns’ Beitr.145, 191 (1929).
Putschar: Verh. dtsch. path. Ges.22, 262 (1927); Beitr. path. Anat. 79, 150 (1927).
Rose u.v. Mentzingen: Chirurg1930, H. 9.
Schmorl: Verh. dtsch. path. Ges.22, 250 (1927); Fortschr. Röntgenstr.38, 265 (1928) und40, 629 (1929).
H. übermuth: Bor. SÄchs. Akad. Wissensch. 81, H. 3 (1929).
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Brandes, K. über die Bedeutung der Schmorlschen Knorpel-knötchen sund ihren röntgenologischen Nachweis. Deutsche Zeitschrift f. Chirurgie 231, 361–379 (1931). https://doi.org/10.1007/BF02793576
Received:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF02793576