Zusammenfassung
Es wird eine Methode zur quantitativen stufenphotometrischen Bestimmung des Gesamtphosphors im Wasser beschrieben. Diese Methode ist den bisherigen kolorimetrischen Methoden durch Genauigkeit, schnelle Durchführbarkeit und den Fortfall der Standardlösungen überlegen.
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Wenn die erhaltene Färbung zu schwach ist, so muß eine entsprechend größere Menge Wasser verwendet werden. Der geänderte Ansatz ist dann in der Auswertung des Ergebnisses zu berücksichtigen.
Die Behandlung mit konz. H2SO4 und HNO3 findet in dem Umstand seine Begründung, daß der Phosphorsäuregehalt des Wassers gewöhnlich durch Harn verursacht ist, dessen Anteil an organischem Phosphor zuerst aufgeschlossen werden muß.
Die Lösung darf nicht länger als zwei Minuten in der Küvette dem Stupholampenlicht ausgesetzt werden. Es empfiehlt sich, um jede durch die allmählich eintretende Vertiefung der Farbe gegebene Fehlermöglichkeit auszuschalten, nur die ersten Ablesungen zu verwenden.
Die nephelometrische P-Bestimmung konnte nicht aufgenommen und in dieser Hinsicht überprüft werden, weil kein Nephelometer zur Verfügung stand.
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Urbach, C. Die stufenphotometrische Mikroanalyse des Trink- und Nutzwassers. Mikrochemie 13, 31–54 (1933). https://doi.org/10.1007/BF02740023
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